Die Menschen Zitate

23 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Die Menschen

Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins.

Wenn sich die Mehrheit zur richtigen Ansicht bekehrt, dann sicherlich aus den falschen Gründen.

Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.

Die Menge fragt bei einer jeden neuen bedeutenden Erscheinung, was sie nutze, und sie hat nicht unrecht; denn sie kann bloß durch den Nutzen den Wert einer Sache gewahr werden.

Die rohe Menge hast du nie gekannt. / Sie starrt und staunt und zaudert, läßt geschehn, / und regt sie sich, so endet ohne Glück, / was ohne Plan zufällig sie begonnen.

Wie? Die Menschheit willst du, der Wichte wegen, verachten? / Bist du denn selbst auch ein Wicht? Oder nicht selbst auch ein Mensch?

Willst du wissen, woraus die Menschheit besteht? Aus denen, die sich nicht um dich kümmern.

Bist mit dem Glauben du gesegnet / an Menschen, gib ihn nicht verloren, / wenn unter einer Herde Toren / dir auch einmal ein Schuft begegnet!

Des Noah Wunderschiff ist ähnlich unsrer Welt, / weil mehr sie wilde Tier' als Menschen in sich hält.

Die Menschheit? Ein Magma von Wesen, die nicht wissen, was sie tun.

Allen Vorkommnissen des Lebens gegenüber hat man sich nur immer vorzuhalten, daß man sich doch nur in einer Kinderstube befinde, wo die unartigen vorwiegen.

Es gibt eine Vornehmheit, d. h. eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt.

Oaner is a Mensch, mehra sein's Leut, viel sein's scho Viecher.

Bruder, ich habe die Menschen gesehen, ihre Bienensorgen und ihre Riesenprojekte, ihre Götterpläne und ihre Mäusegeschäfte, das wunderseltsame Wettrennen nach Glückseligkeit - dieser dem Schwung seines Rosses anvertraut, ein anderer der Nase seines Esels, ein dritter seinen eigenen Beinen - dieses bunte Lotto des Lebens, worein so mancher seine Unschuld und seinen Himmel setzt, einen Treffer zu haschen. Und Nullen sind der Auszug.

Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff / vom Strande hebt - und jedem einzelnen / wächst das Gemüt im großen Strom der Menge.

Im Schlechtesten der Menschen steckt noch soviel Gutes und im Besten noch soviel Böses, daß keiner befugt ist, zu urteilen und zu verurteilen.

Seit jener Zeit, in welcher Tacitus ihn den Schandtaten der Kaiser Beifall klatschen sah, ist der gemeine Pöbel nicht anders geworden.

Bilde dir ein, daß jemand einen großen Chor von Sängern auf die Bühne stellt und verlangt, daß, statt im Einklang zu singen, jeder seine besondere Melodie anstimmt, ohne sich an die übrigen zu kehren. Nun fangen sie an, und jeder läßt sich mit seinem eigenen Liede hören, und dabei greifen sie sich auch noch gegenseitig an und eifern um die Wette, wer den anderen am lautesten überschreien kann: Was meinst du, was da für ein Gesänge herauskäme? Alle Erdenbewohner aber sind solche Choristen.

Das Volk ist aufgeregt; es liebt, als schwach, / die Schwäche gern zu prüfen an dem Schwächeren.

Erträglich ist der Mensch als einzelner, / im Haufen steht die Tierwelt gar zu nah.

Nachahmen oder anfeinden ist der Charakter der Menge.

Des Volkes Zunge ist Gottes Kesselpauke.

Die Menschen sind des Herrgotts Spielkarten.

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