Geschwätzigkeit Zitate

17 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Geschwätzigkeit

Alle menschlichen Organe werden irgendwann müde, nur die Zunge nicht.

Niemand holt sein Wort wieder ein.

Klatschsucht ist oft ein respektabler und liebenswürdiger Mitteilungsdrang, dem es leider am würdigen Stoff gebricht.

Weß das Herz voll ist, davon – schweige der Mund!

Besser ist es, die Zunge zu beherrschen, als zu fasten bei Wasser und Brot.

Je hohler ein Kopf ist, desto mehr bemüht er sich, sich zu entleeren.

Auf der Straße gehört und in der nächsten Gasse schon ausgeplaudert - ein Verschleudern der Gesittung ist das.

Ehre und Schmach liegen in der Hand des Schwätzers, des Menschen Zunge ist sein Untergang.

Das blökende Schaf verliert seinen Bissen.

Auch der Fisch stirbt an seinem eigenen Maul. Hätte er es nicht aufgemacht, hätte er den Haken nicht geschluckt.

Manche Quasselstrippen sind Menschen, die mit leeren Wortgeschossen verheerender sind als alle Armeen der Welt.

Wer etwas sagt, wo es nichts zu sagen gibt, noch wo er was zu sagen hat, sagt damit sehr viel über sich aus.

Flieh die Redseligen, denn sie erkennen zumeist nicht das Maß ihrer eigenen geschwätzigen Unerträglichkeit.

Handschellen fesseln die Hände; Maulschellen aber nicht das Maul.

Nichts entschlüpft der weiblichen Zunge leichter, als etwas über andere, was man gewiß von sich selbst nicht gerne hören würde – und wenn es auch nur die kleinste unserer Schwachheiten beträfe.

Das Plappern macht Schwielen nicht einmal im Maule!

Aufrichtigkeit, die alles plaudert und allen plaudert, ist Schwäzerei

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