Vorgesetzte Zitate

25 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Vorgesetzte

Die Unternehmer selbst sind die schlechtesten Verfechter ihrer Sache. Sie sind krasse Individualisten, häufig politisch instinktlos, von Natur aus unsolidarisch.

Die Unternehmer, das ist nicht ein kleiner Club exklusiver Manager an den vielzitierten Schalthebeln der Wirtschaft. Die Unternehmer: Das sind die Hunderttausende, die in Selbständigkeit ihrem Gewerbe nachgehen oder die verschiedenartigsten Führungsaufgaben in den modernen Unternehmen wahrnehmen.

Der Sauerteig eines widersprechenden Geistes scheint mir unentbehrlich, damit das Werk gedeihe und genießbar werde.

Das Sprichwort sagt: Mit vielen Händen / kann man ein Werk sehr schnell vollenden. / Mit vielen Köpfen doch und vielen Sinnen / wird Euch das Gute nie gelingen: / Wie Würmer mit zu vielen Füßen / nur desto sachter kriechen müssen.

Ein Stellvertreter ist ein Mann, der sich jeden Morgen nach unserem Befinden erkundigt und sehr enttäuscht ist, wenn man gut geschlafen hat.

Der Arbeiter soll seine Pflicht tun; der Arbeitgeber soll mehr tun als seine Pflicht.

Ich verachte das amerikanische "Big Business" mit seinem Manager-Komplex. Wer zahlt eigentlich die großen Gehälter, die riesigen Spesen, die phantastischen Bürohäuser? Natürlich der Aktionär! Das beste Büro kann man auf den hinteren Sitzen eines Autos unterbringen.

Es ist gut, wenn wir die nicht immer kennen, für die wir arbeiten.

Gegenwart des Herrn / mehrt jedes Gute, steuert möglichem Verlust.

Man kann es als eine Ironie ansehen, daß die führenden Männer der Industrie relativ wenig Von den technischen Vorgängen der Produktion verstehen und hauptsächlich für die Manipulation und Koordinierung von Menschen bezahlt werden. Sie können deshalb fast nach Belieben von einer Industrie zur anderen wechseln.

Was dich, fragst du, verdammt, stets mit den Dienern zu hadern? / Freund, sie verstehen den Dienst, aber nicht du den Befehl.

Die unbedingte Unterordnung unter einen einzigen Willen ist für den Erfolg der Arbeitsprozesse, die nach dem Typus der maschinellen Großindustrie organisiert werden, eine absolute Notwendigkeit.

Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man niemals etwas selbst tun soll, was jemand anderes für einen erledigen kann.

Der beste Führer ist derjenige, der sich mit sicherem Instinkt gute Leute aussucht, die tun, was er getan haben möchte, und genügend Selbstbeherrschung besitzt, um sich nicht einzumischen, solange sie es tun.

Die Menge sieht nur den erfolgreichen Unternehmer, weiß aber nicht nur wenig davon, was alles zu einem solchen Erfolg gehört, sondern auch davon, wie sich - immer die Konkurrenz vorausgesetzt - mit einer lautlosen Erbarmungslosigkeit fortgesetzt unter den Unternehmern ein Ausscheidungsprozeß vollzieht, dem diejenigen zum Opfer fallen, die auf der Waage des Marktes gewogen und zu leicht befunden wurden.

Man ist schlecht beraten, wenn man nur mit Leuten zusammenarbeitet, die nie widersprechen.

Wenn man an der Spitze steht, wird das Risiko geringer.

Was kümmert es den Mann in der Sänfte, wer die Sänfte trägt?

Der deutsche Manager versteht nur etwas von Angriff. Von geordnetem Rückzug hat er keine Ahnung.

Und ihren Rat, nicht acht, ich ihn gering. / Dann, glaubst du nicht, daß, wenn sie eingewilligt, / mit Doppelkraft sie an die Arbeit gehn? / Nicht nur den eignen Nutzen liebt der Mensch, / die eigne Meinung hat ihm gleichen Wert; / er hilft dir gern, sieht er im Werk das seine.

Einem weisen Knechte muß der Herr dienen, und ein vernünftiger Herr murret nicht darum.

Halte den Knecht zur Arbeit, so hast du Ruhe vor ihm. Lässest du ihn müßig gehen, so will er Junker sein.

Jeder Vorgesetzte, der etwas taugt, hat es lieber mit Leuten zu tun, die sich zuviel zumuten, als mit solchen, die zuwenig in Angriff nehmen.

Ein Chef ist ein Mensch wie alle anderen. Er weiß es nur nicht.

Vorgesetzte sind gut beraten, wenn sie zielstrebige Aktivitäten fein zu unterscheiden wissen von wichtig daher kommendem Aktivismus.

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