Ach! lebt von Schmerzen die Liebe nicht / und nicht von Liebe das Leben?
Allein zu sein! / Drei Worte, leicht zu sagen, / Und doch so schwer, / so endlos schwer zu tragen.
Blase jeder, was er kann, / Lichter aus und Feuer an! / Lobt die Jesuiten!
Das Glück ist Liebe, die Lieb' ist Glück, / ich hab' es gesagt und nehm's nicht zurück.
Das schlechteste Dorf ist ein kleines Reich. / In Rom ist der zweite dem letzten gleich.
Der Lorbeer und der Hochmut sind gefährlich.
Die Trauer der Braut drei Wochen war, / die Trauer der Schwester, die war drei Jahr, / die Mutter hat der Trauer gepflegt, / bis müde sie selbst ins Grab sich gelegt.
Hab oft im Kreise der Lieben / im duftigen Grase geruht / und mir ein Liedlein gesungen, / und alles war hübsch und gut.
Hört, ihr Herrn, so soll es werden: / Gott im Himmel, wir auf Erden, / und der König absolut, / wenn er unsern Willen tut. / Lobt die Jesuiten!
Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied.
Nur eine Mutter weiß allein, / was lieben heißt und glücklich sein.
Wohl vor allem, was man Güter heißt, / sind's diese beiden, die man billig preist: / Ein hohes Alter und ein rein Gewissen.