Bergsteiger Zitate

24 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Bergsteiger

Dringe tief zu Berges Grüften, / Wolken folge hoch zu Lüften; / Muse ruft zu Bach und Tale / Tausend, Abertausend Male.

Das Ersteigen der Berge, wie der Weg zur Tugend, ist besonders wegen der Aussicht, die man eben vor sich hat, beschwerlich.

Wir sind auf dem Mont Cenis dem Himmel nicht näher als im tiefen Meer.

Einige Stunden Bergsteigen machen aus einem Schuft und einem Heiligen zwei ziemlich gleiche Geschöpfe. Die Ermüdung ist der kürzeste Weg zur Gleichheit und Brüderlichkeit - und die Freiheit wird endlich durch den Schlaf hinzugegeben.

Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht, und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme - ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: Man erlebt endlich nur noch sich selbst.

So steigt der Mensch auf gefährlichen Wegen in die höchsten Gebirge, um über seine Ängstlichkeit und seine schlotternden Knie Hohn zu lachen.

Vergnügungsreisende: Sie steigen wie Tiere den Berg hinauf, dumm und schwitzend; man hatte ihnen zu sagen vergessen, dass es unterwegs schöne Aussichten gebe.

Wer auf den höchsten Bergen steigt, der lacht über alle Trauer-Spiele und Trauer-Ernste.

"Wie komm ich am besten den Berg hinan?" / Steig nur hinauf und denk nicht dran!

Es scheint, als schwänge man sich über der Menschen Aufenthalt hinauf und ließe darin alle niedrigen und irdischen Gesinnungen zurück, als nähme die Seele, je mehr man sich den ätherischen Gegenden nähert, etwas von ihrer unveränderlichen Reinheit an.

Ein Ungrund ist zwar Gott, / doch wem er sich soll zeigen, / Der muss bis auf die Spitz' / der ew'gen Berge steigen.

Was nun die Besteigung des Berges betrifft, so geschieht dieselbe vom Tale aus.

Da stehen wir an den unübersteiglichen Bergen, und doch: Da oben nur lernt man die Wollust des Atmens verstehen.

Die bekannten Bergsteiger von heute sind ein sehr bunter Haufen, viele nur noch Primadonnen. Ihr größter Ehrgeiz besteht darin, möglichst auffällig erfolgreich zu sein.

Die Kletterer haben den Mount Everest in die höchstgelegene Müllhalde der Welt verwandelt.

Warum wir auf die Berge steigen? Weil sie da sind.

Der wichtigste Gedanke auf dem Gipfel gilt dem Weg nach unten.

Das Bergglück besteht aus den Umständen, die man sich macht.

Das Schlimme an einem Handy ist, dass man es auch auf eine einsame Gebirgshütte mitnehmen kann.

Die Anziehungskraft einiger Berge auf das alpine Publikum ist so groß, dass es nur durch Anwendung raffinierter Listen möglich wird, diese Berge zu besteigen, ohne von der Masse zertrampelt zu werden.

Berge sollte man mit möglichst wenig Anstrengung und ohne Ehrgeiz ersteigen. Unsere eigene Natur sollte das Tempo bestimmen.

Berge sollte man mit möglichst wenig Anstrengung und ohne Ehrgeiz ersteigen. Unsere eigene Natur sollte das Tempo bestimmen.

Die Berge können gefährlich sein. Ein einziger Fehltritt unter einer Million, ein verstauchter Knöchel, und man merkt, wie fern der Zivilisation man tatsächlich ist.

Man steigt auf den Berg in einem Zustand, in dem sich Rastlosigkeit und Erschöpfung die Waage halten. Dann, wenn man nicht mehr in Gedanken vorauseilt, ist jeder Schritt nicht mehr bloß Mittel zum Zweck, sondern ein einmaliges Ereignis.

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