Drohung Zitate

15 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Drohung

Kannst du keine Blitze werfen, / Freund, so laß das Donnern auch!

"Die Feinde, die bedrohen dich, / das mehrt von Tag zu Tage sich; / wie dir doch gar nicht graut!" / Das seh ich alles unbewegt, / sie zerren an der Schlangenhaut, / die jüngst ich abgelegt. / Und ist die nächste reif genug, / ab streif ich die sogleich / und wandle neubelebt und jung / im frischen Götterreich.

Der Feige droht nur, wo er sicher ist.

In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, soviel wie sich eine Blöße geben.

Euer Drohen hat kein Schrecken, Cassius; / denn ich bin so bewehrt durch Redlichkeit, / daß es vorbeizieht wie der leere Wind.

Nicht jede Wolk' erzeugt ein Ungewitter.

Vielmehr erschein' ich wie der drohnde Krieg / auf eine Zeitlang, üppige Gemüter / zu heilen, die an eignem Glücke kranken, / zu reinigen die Verstopfung, welche schon / die Lebensadern hemmt.

Wenn das Glück den Menschen wohltun will, / so blickt es sie mit drohenden Augen an.

Wer Worte macht, tut wenig.

Schon viele Droher haben viel Geschwätz / im blinden Zorn gedroht, doch wenn Vernunft / zurückkam, war es mit der Drohung aus.

Ein brüllender Löwe zerreißt keinen Menschen.

Hunde, die bellen, beißen nicht.

Mancher droht, der selber zittert.

Spanne den Bogen, aber schieße nicht los! Noch gefürchtet zu sein, ist wirksamer.

Man kann seine Zähne auch zeigen, ohne den Mund zu öffnen.

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