Geiz Zitate

44 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Geiz

Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.

Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.

Haben und nicht geben ist in manchen Fällen schlimmer als stehlen.

Geiz ist ja eines der verlässlichsten Anzeichen tiefen Unglücklichseins.

Ich dich beneiden? Tor! Erspar, ererb', erwirb, / hab' alles! Brauche nichts, laß alles hier und stirb!

Wann ein Geizhals ist gestorben, / hebt sein Schatz erst an zu leben. / Jeder will bei diesem Kinde / willig einen Paten geben.

Geiz und Verschwendung sind beide keine Laster, sondern Torheiten. Weil aber der Verschwender den Genuß des Augenblicks so überschätzt, daß er sein dauerndes Wohl ihm hintansetzt, der Geizige die Sicherung wider Mangel so überschätzt, daß er sein gegenwärtiges Wohlsein dafür hingibt, so wird dieselbe unrichtige Schätzung dieser Dinge sie wahrscheinlich auch hart gegen fremde Not machen und so Quelle des Lasters sein.

Der Geiz ist die kälteste aller Leidenschaften. Wenn die anderen mit den Jahren abnehmen, nimmt diese zu; daher sie auch wohl die verächtlichste und lächerlichste unter allen ist.

Geiz ist die regelmäßigste Leidenschaft und daher leichter zu betrachten als Ehrgeiz, Liebe, Wollust und andere.

Prüderie ist eine Art von Geiz

Einem Knauser stehet nicht wohl an, daß er reich ist, und was soll Geld und Gut einem kargen Hunde?

Ein Geiziger ißt nicht am hellen Tag.

Geiz zerstört die Seele und den Körper.

Der Geiz ist die Wurzel alles Übels.

Der Geiz hat keinen Boden.

Den Geiz und die Augen kann niemand füllen.

Dem Geiz ist nichts zu viel.

Der Geiz und der Bettelsack sind bodenlos.

Je mehr der Geizige hat, / Je weniger wird er satt.

Der Geiz wächst mit dem Gelde.

Der Geiz will nicht leiden, daß man das Licht bei ihm anzünde.

Der Natur ist wenig, dem Geiz nichts genug.

Der Geiz ist seine eigene Stiefmutter.

Der Geiz muß Hunger leiden, weil der Teufel den Schlüssel zum Geldkasten hat.

Man kann einem Geizigen nicht mehr Unglück wünschen, denn daß er lange lebe.

Der Geizige ist das Roß, das Wein fährt und Wasser säuft.

Ein Reicher und Geiziger ist Salomons Esel.

Dem Armen geht viel ab, dem Geizigen alles.

Der Geizige ist ein reicher Bettler.

Geiz sucht seinen Himmel im Kot.

Der Geiz macht sich seine Höllenfahrt sauer.

Der Geizige trägt seine Seele feil.

Gott gibt dem Geizhals die Kost, aber der Teufel ist der Koch.

Geizhalses Gut, des Teufels Opferherd.

Der Geiz hat seinen Gott im Kasten.

Wenn alle Sünden alt werden, wird der Geiz jung.

Alle Laster nehmen mit der Zeit ab, nur Geiz und Lüge nehmen zu.

Den Geizhals und ein fettes Schwein / Sieht man im Tod erst nützlich sein.

Geiz und Ehr / Treibt über Meer.

Nicht zu geben, findet der Geizige allweg Ursach.

Des Geizes Schlund / Ist ohne Grund.

Das rechte Maß oft überfährt / Wer geizig Ehr' und Lob begehrt.

Geiz und Ehr' / Treibt über's Meer.

Ein Geizhals ist der Ärmste auf Erden, / Weil er durch gar nichts satt kann werden.

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