Schöne Zitate

19 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Schöne

Nichts ist schön als das Wahre.

Was uns an der sichtbaren Schönheit entzückt, ist ewig nur die unsichtbare.

Halte dich ans Schöne! Vom Schönen lebt das Gute im Menschen.

Neu stets wollen sie sein und werden gesucht und geschmacklos. / Einfach Schönes gefällt heut, wie es gestern gefiel.

Ein Unendliches ahndet, ein Höchstes erschafft die Vernunft sich, / in der schönen Gestalt lebt es dem Herzen, dem Blick.

Unterschieden ist nicht das Schöne vom Guten, das Schöne / ist nur das Gute, das sich lieblich verschleiert uns zeigt.

Wenn ich Ihnen raten darf, so werden Sie mehr Vorteil finden, zu suchen, wo Schönheit sein möchte, als ängstlich zu fragen, was sie ist. Einmal für allemal bleibt sie unerklärlich.

Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.

Wahres und Gutes wird sich versöhnen, / wenn sich beide vermählen im Schönen.

Auch das Schöne muß sterben! Was Menschen und Götter bezwinget, / nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus.

Da kommt das Schicksal. Roh und kalt / faßt es des Freundes zärtliche Gestalt / und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde. / Das ist das Los des Schönen auf der Erde.

Sahest du nie die Schönheit im Augenblick des Leidens, / niemals hast du die Schönheit gesehn. / Sahst du die Freude nie in einem schönen Gesichte, / niemals hast du die Freude gesehn.

Was wir als Schönheit hier empfunden, / wird einst als Wahrheit uns entgegengehn. / Als der Erschaffende von seinem Angesichte / den Menschen in die Sterblichkeit verwies / und eine späte Wiederkehr zum Lichte / auf schwerem Sinnenpfad ihn finden hieß, / als alle Himmlischen ihr Antlitz von ihm wandten, / schloß sie, die Menschliche, allein / mit dem Verlassenen, Verbannten / großmütig in die Sterblichkeit sich ein. / Hier schwebt sie mit gesenktem Fluge / um ihren Liebling, nah am Sinnenland, / und malt mit lieblichem Betruge / Elysium auf seine Kerkerwand.

Wirke Gutes, du nährst der Menschheit göttliche Pflanze! / Bilde Schönes, du streust Keime der göttlichen aus!

Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästhetik.

Wer an Glücksgütern und Besitz reich ist, aber in seinem Hause das Schöne nicht pflegt, den kann man nicht glücklich nennen.

Wenn die Seele nicht schön ist, kann sie das Schöne nicht sehen.

Das Schöne ist weniger, was man sieht, als das, was man träumt.

Schöne Dinge wachsen inmitten der Dornen.

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