Gerhard Uhlenbruck

33 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Bei den meisten Menschen verläuft der Urlaub im Sand.

Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen, welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.

Der Mensch ist ein Säugetier. Jeder saugt den anderen aus.

Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden - aber sie schießen damit.

Die Frauen zeigen uns, wie unendlich variabel der Begriff Schönheit ist.

Die meisten Menschen leiden unter ihrer eigenen Beweislast: Sie glauben, sich immer etwas beweisen zu müssen.

Die meisten Menschen suchen nach Lebensregeln, um zu versuchen ihr Leben zu regeln.

Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen.

Es gibt Menschen, die arbeiten krankhaft an ihrer Gesundheit.

Flirten, das ist oft verlorene Triebesmüh.

Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.

Für die Zeit, die einem andere stehlen, gibt es kein Fundbüro!

Geduld ist das Ausdauertraining für die Hoffnung!

Glück ist das Maß für die kleinste Zeiteinheit im Leben eines Menschen.

Glück ist die Ausnahme von der Regel, also in der Regel eine Ausnahme.

Heute kann man die Wahrheit nur durch die blumige Sprache der Sprichwörter verbreiten.

Imponiergehabe ist die Kosmetik des Mannes.

In den meisten Ehen stellt die Haushaltsdebatte den einzigen Höhepunkt dar.

Jeder Mensch weiß, daß er sterben muß, nur der Hypochonder denkt täglich darüber nach, woran.

Kritik: Bevor man seine Bedenken äußert, sollte man seine Äußerungen bedenken.

Kunst ist, was den Künstler überlebt.

Kunststoff herzustellen ist keine Kunst mehr, aber diesen Stoff zu beseitigen, ist eine Kunst, denn Kunststoff ist nicht von Pappe.

Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.

Neurosen entstehen, wenn man die Wahrheit über sich selbst ahnt.

Rücksichtslosigkeit ist die Brutalität der Arroganz.

Sex ist die Reibfläche, an der wir versuchen, das Feuer der Liebe zu entzünden.

Unsere Luft ist so verschmutzt, daß auch in Luftschlössern keiner mehr wohnen möchte.

Verletzte Eitelkeit infiziert sich oft mit Hassgefühlen.

Wahrheiten können nicht oft genug neu formuliert werden, sonst werden sie langweilig.

Was manche Leute sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach.

Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Nur werden die Ämter leider nicht von Gott vergeben.

Wir sind heute zu sehr über alles informiert, um daraus noch klug werden zu können.

Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.

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