Damen? Frauen! Dame ist doch längst ein Schimpfwort. Damenhaft ist ein Ausdruck von verkrampfter, unnatürlicher Anständigkeit, die sich für Eleganz hält.
Dankbarkeit ist ein klebrig-mittelmäßiges Gefühl.
Die Japaner sind die wahren Avantgardisten, formstreng und erfindungsreich mit neuen Stoffen.
Die jungen Leute haben Angst. Die älteren haben Geist.
Eleganz hat überhaupt nichts mit Mode zu tun.
Fehler im Aussehen entstehen, weil viele das tragen, was sie meinen tragen zu müssen, und nicht das, was sie tragen möchten.
Ich fürchte, das Leben ist eine Art Wettbewerb, und die Ungerechtigkeit ist der Preis der Dinge.
Ich kann gar nichts bereuen, weil ich mich niemals daran erinnere, was ich mir einmal gewünscht habe. Ich bin wie eine Schultafel - alles, was nicht passiert, wird ausgewischt.
Mir geht manches durch den Mund, bevor es mir durch den Kopf geht.
Mode bleibt Mode, bis sie den Leuten zum Halse heraushängt.
Mode ist der kürzeste Reflektor des Zeitgeistes, und der ist ein verdammt launischer Geselle.
Modemacher sind Geschmacks-Diktatoren.
Nichts ist peinlicher als eine Frau, die von Kopf bis Fuß von einem einzigen Modehaus eingekleidet worden ist.
Sex ist ein schönes Spielzeug für junge Leute, später bloß noch ein banaler Gebrauchsartikel.
Sexualität ist heute nur noch eine Sportart.
Trends halten nicht länger als sechs Monate.
Was ich sage, ist nie länger gültig als sechs Monate.
Wer gestreßt ist, macht etwas falsch. Den amüsiert seine Arbeit nicht.
Wer heute als schön gilt, wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt.