Reden Zitate

40 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Reden

Bei allem, was man sagt, kommt es oftmals gar nicht darauf an, wie die Dinge sind, sondern darauf, was Böswillige daraus machen.

Sieh allzeit den Leuten, mit denen du sprichst, ins Gesicht! Tut man das nicht, so bilden sie sich ein, man habe ein böses Gewissen. Zugleich verlierst du dabei den Vorteil, auf ihrem Gesicht zu bemerken, welchen Eindruck deine Rede macht.

Eine gute Rede soll das Thema erschöpfen, nicht die Zuhörer.

Man kann die größten Dummheiten mit der Ruhe des Weisen sprechen.

Sprichst du zum Volke, zu Fürsten und Königen, allen / magst du Geschichten erzählen, worin als wirklich erscheinet, / was sie wünschen und was sie selber zu leben begehrten.

Such Er den redlichen Gewinn! / Sei Er kein schellenlauter Tor! / Er trägt Verstand und rechter Sinn / mit wenig Kunst sich selber vor.

Wer vor andern lange allein spricht, ohne den Zuhörern zu schmeicheln, erregt Widerwillen.

Einbläsereien sind des Teufels Redekunst.

Ob du ein Redner bist, wird sich erst zeigen, wenn man dir widerspricht.

Beim Reden kommen die Gedanken - aber sie gehen auch.

Monologe: laute Athemzüge der Seele.

Ich habe des Alters bedurft, um zu erfahren, was ich wissen wollte, und bedürfte der Jugend, um schön zu sagen, was ich weiß.

Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.

Besser reden, reden, reden als schießen, schießen, schießen.

Jeden anderen Meister erkennt man an dem, was er ausspricht; / was er weise verschweigt, zeigt mir den / Meister des Stils.

Wer da will, daß sein Urteil Glauben finde, spreche es kalt und ohne Leidenschaftlichkeit aus!

Haltet die Rede, wie ich sie Euch vorsagte: Leicht von der Zunge weg! Aber wenn Ihr den Mund so voll nehmt, wie viele unsrer Schauspieler, so möchte ich meine Verse ebensogern von dem Ausrufer hören. Sägt auch nicht zuviel mit den Händen durch die Luft, sondern behandelt alles gelinde! Denn mitten im Strom, Sturm und, wie ich sagen mag, Wirbelwind Eurer Leidenschaft müßt Ihr Euch eine Mäßigung zu eigen machen, die ihr Geschmeidigkeit gibt.

Das rauhe Wesen dient gesundem Witz / bei ihm zur Brüh': Es stärkt der Leute Magen, / eßlustig seine Reden zu verdaun.

Ein redlich Wort macht Eindruck, schlicht gesagt.

Eine langsame Zunge, nach der Manier eines vornehmen Herrn.

Einfältig, lieber Sohn! Nicht Sylben fein gestochen! / Wer Rätsel beichtet, wird in Rätseln losgesprochen.

Er hat seinen Prolog geritten, wie ein junges Füllen: Er weiß noch nicht, wo er haltmachen soll.

Es ist nicht genug, daß man rede. Man muß auch richtig reden.

Mehr Inhalt, weniger Kunst!

Paßt die Gebärde dem Wort, das Wort der Gebärde an, wobei Ihr sonderlich darauf achten müßt, niemals die Bescheidenheit der Natur zu überschreiten.

Wer es versteht, an sich Zweideutiges so auszudrücken, daß es nur eindeutig ausgelegt werden kann, ist ein Meister des Stils.

Um zu sprechen, muss man denken, zumindest annäherungsweise.

Ich brauche keinen Ghostwriter - ich bin für unverblümtes Reden.

An der Rede erkennt man den Mann!

Denken beim Reden ist auch nicht so einfach.

Mir geht manches durch den Mund, bevor es mir durch den Kopf geht.

Man muß einfach reden, aber kompliziert denken - nicht umgekehrt.

Gilt es zu hören, sei der erste. Sei der letzte, wenn es zu reden gibt.

Ein gut Wort und ein sanfter Regen dringen überall durch.

Iß keine großen Bissen, rede keine großen Worte!

Worte, die von Herzen kommen, gehen zu Herzen.

Wer gut zu reden versteht, der richtet sich mit seinen Worten nach den Umständen.

Wenn man weiß, was wichtig und was unwichtig ist, dann macht man in seinen Reden keinen Fehler.

Manche Menschen wissen mehr als sie sagen; andere sagen mehr als sie wissen.

Wenn man genau sein will, ist es am besten, man sagt kein überflüssiges Wort.

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