Leben Zitate

183 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Leben

Frag nicht, was das Leben dir gibt, frag, was du gibst.

Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen.

Das Leben hat nicht mehr Wert, als wir ihm geben.

Das Leben ist eine Brücke von Seufzern über einen Strom von Tränen.

Leben ist Brückenschlagen über Ströme, die vergehen.

Das Wesen des Lebens liegt in der Bewegung, die es weiterpflanzt.

Das Leben ist wie ein geschicktes Zahnausziehen. Man denkt immer, das Eigentliche solle erst kommen, bis man plötzlich sieht, daß alles vorbei ist.

Das Gefühl der Sinnlosigkeit des Lebens wächst in den Seelen im gleichen Maße, als in ihnen die Vorstellung vom Wesen der Liebe entstellt worden ist.

Wer am Leiden zugrunde geht, ist des Lebens nicht wert gewesen.

Leben heißt ein Tyrann sein.

Für ewig aus dunkler Tiefe / Sprudelt der Lebensquell.

Das Leben ist eine Kunst, in der man nur zu oft ein Dilettant bleibt. Um Meisterschaft zu erringen, muß man sein Herzblut vergießen..

Leben ist eine Zusammenkunft, zu der immer nur eine begrenzte Zahl auf einmal geladen ist, und nie wird die Einladung wiederholt.

Für die nordische Moral bedeutet das Leben Kampf, für die südliche Moral bedeutet es Leiden. Darum bejaht der Held das Leben, das der Heilige verneint.

Die erste Hälfte unseres Lebens wird uns von unseren Eltern verdorben und die zweite Hälfte von unseren Kindern.

Was ist das menschliche Leben anderes als eine Komödie oder ein Schauspiel, wo einer in dieser, der andere in jener Larve auftritt und seine Person agiert, bis ihn sein Prinzipal wieder abtreten heißt?

Das Leben ist das allmähliche Erwachen eines Gefangenen, der von der Freiheit träumte.

Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.

An meinem Leben und meinen Schicksalen liegt nichts. An den Wirkungen meines Lebens liegt unendlich viel.

So regen wir die Ruder, stemmen uns gegen den Strom - und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu.

Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.

Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt.

Man lebt, glaube ich, in Abschnitten, von einem wichtigen Punkt zum andern.

Lebe, wie du, wenn du stirbst, / wünschen wirst, gelebt zu haben.

Abwechslung ohne Zerstreuung wäre für Lehre und Leben der schönste Wahlspruch, wenn dieses löbliche Gleichgewicht nur so leicht zu erhalten wäre!

Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahrten, wo man drei Schritte vor und zwei zurück tun muß.

Greift nur hinein ins volle Menschenleben! / Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, / und wo Ihr's packt, da ist's interessant.

Hast du es so lange wie ich getrieben, / versuche wie ich, das Leben zu lieben!

Lassen Sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.

Schätze das Leben nicht höher / als ein anderes Gut, und alle Güter sind trüglich.

Wie es auch sei, das Leben, es ist gut.

Alles Lebendige bildet eine Atmosphäre um sich her.

Jedes Leben ist ein Versuch, begangene Jugendtorheiten wieder gut zu machen.

Das Leben ist nur ein physikalisches Phänomen.

Der Lebenslauf der Menschen gleicht meist mittelmäßigen Gedichten. Genügt dir auch die Form vielleicht, auf Poesie mußt du verzichten.

Das Leben ist eine Leihgabe, ich danke fürs Leihen.

Der Mensch und die Natur bekämpfen einander nicht, sie geben einander recht, sie treten nicht in Wettbewerb, laufen nicht um die Wette irgendeinem Vorurteil nach, sie gehen Hand in Hand.

Alles Leben ist Kampf des Individuellen mit dem Universum.

Das ganze Leben ist ein verdaulicher Widerspruch.

Das Leben ist ein beschneites Feuerwerk.

Das Leben mit seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer. Wir werden reich in jedem Gewölbe beschenkt; wie reich, das erkennen wir erst bei Eintritt in das nächste Gewölbe.

Leben ist Erwachen.

Unser Leben ist der aufzuckende Schmerz einer Wunde.

Alle kräftigen Menschen lieben das Leben.

Das Leben ist eine Krankheit, die ganze Welt ein Lazarett, und der Tod ist unser Arzt.

Was nützt alle das Leben? In Häusern wohnet die Sorge, / auf dem Lande die Müh" in den Geschäften der Neid, / auf dem Meere Gefahr. Besitzt du Habe, so droht dir / Schrecken, besitzest du nichts, quälet dich Mangel und Weh! / Lebe du unvermählt, so lebst du traurig und einsam, / nimm dir ein Weib, so nimmst du auch die Sorge mit ihr. / Kinder mühen, und ohne Kinder lebet sich halb nur; / Jüngling ist man ein Tor, weit in den Jahren ein Kind. / Dürft' ich wählen, ich würd' aus Zweien Eines mir wählen: / Nie geboren zu sein oder den frühesten Tod.

Das Leben ist schön — nur muß einem etwas dazu fehlen.

Wir vergessen das Leben nicht minder als den Tod. So fremd werden uns die Stufen einer Entwickelung, die wir am eigenen Leibe und Geiste durchgemacht haben.

Denn um das Leben zu ertragen, brauchen die Intelligenten einen Gedanken und die Einfältigen ein Gefühl.

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