Diebstahl Zitate

34 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Diebstahl

Die Asch' eines Diebes liegt hier in dem Krug; / ihn ließ der Senat seines Städtchens verbrennen. / Der Mensch hatte noch nicht gestohlen genug, / um seine Unschuld beweisen zu können.

Habt Dank, ihr Dietriche, ihr seid der Trost der Welt. / Durch euch erlang ich ihn, den großen Dietrich Geld.

Raubt der König ja selbst so gut als einer, wir wissen's. / Was er selber nicht nimmt, das läßt er Bären und Wölfe / holen und glaubt, es geschähe mit Recht. Da findet sich keiner, / der sich getraute, ihm die Wahrheit zu sagen, so weit hinein ist es / böse, keine Beichtiger, kein Kaplan; sie schweigen! Warum das? / Sie genießen es mit, und wär nur ein Rock zu gewinnen.

Stiehl ein Kamel, und sie hängen dich. Stiehl eine Herde, und sie verhandeln mit dir.

Die kleinen Diebe, die müssen hangen. / Die großen mit güldenen Ketten prangen.

Wieder ein Gebot ist: Du sollst nicht stehlen. / Ja, das befolgt ihr nach dem Wort; / denn ihr tragt alles offen fort. / Vor euren Klauen und Geiersgriffen, / vor euren Praktiken und bösen Kniffen / ist das Geld nicht geborgen in der Truh, / das Kalb nicht sicher in der Kuh; / ihr nehmt das Ei und das Huhn dazu.

Aneignen nennt es der Gebildete.

Die Sonn' ist Dieb, beraubt durch ziehnde Kraft / die weite See. Ein Erzdieb ist der Mond, / da er wegschnappt sein blasses Licht der Sonne. / Das Meer ist Dieb, des nasse Woge auflöst / den Mond in salz'ge Tränen. Erd' ist Dieb, / sie zehrt und zeugt aus Schlamm nur, weggestohlen / von allgemeinem Auswurf: Dieb ist alles. / Gesetz, euch Peitsch' und Zaum, stiehlt trotzig selbst / und ungestraft.

Seine Diebereien waren zu offenbar. Sein Mausen war wie ein ungeschickter Sänger: Er hielt kein Tempo.

Zum Raube lächeln, heißt den Dieb bestehlen.

Angst erfaßt des Diebes Gemüt, / wenn er die Leute flüstern sieht.

Den Weibern und dem Spiel zuliebe / wurde mancher Mann zum Diebe.

Was zu zwölfen wird gestohlen, / bleibt nicht leicht ein Jahr verhohlen.

Du sollst nicht stehlen.

Das Loch lockt den Dieb herbei.

Dem Diebe brennt die Mütze auf dem Kopf.

Der Affe stiehlt, weil er nicht arbeitet.

Der Dieb hat das Herz eines Hasen.

Die heimlichen Diebe sind auf den Galeeren, die öffentlichen in den Palästen.

Die Räuber von Geld werden hingerichtet, die Räuber von Ländern zu Königen gemacht.

Diebe ruhen nie, Wächter ab und zu.

Ein Dieb hält keine Rede.

Ein Dieb, den das Stehlen reich gemacht hat, gilt als Gentleman.

Ein fauler Dieb ist besser denn ein lässiger Knecht.

Finden und verhehlen / ist so gut wie stehlen.

Gelegenheit macht Diebe.

Kleine Diebe hängt man; die großen werden geehrt.

Mit Dieben fängt man Diebe.

Wer ein Ei stiehlt, stiehlt ein Kamel.

Wer einmal stiehlt, ist immer ein Dieb.

Wer in den Honigtopf greift, schleckt sich auch die Finger ab.

Wer nach fremder Wolle ausgeht, kommt geschoren nach Hause.

Manche Diebe sind Menschen, die nur deshalb stehlen, weil sie den Eigentumsbegriff ganz strikt verneinen.

Einen Fund verhehlen / Ist so viel als stehlen.

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