Freizeit Zitate

24 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Freizeit

Er fiel in seinen Urlaub wie in eine Grube.

Die Natur des Geistes ist so geartet, daß uns der Wechsel meist mehr Erholung schafft als die Ruhe.

Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.

Alles in der Welt läßt sich ertragen, / nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.

Der Mensch ist ein beschränktes Wesen. Unsere Beschränkung zu überdenken, ist der Sonntag gewidmet. Sind es körperliche Leiden, die wir im Lebenstaumel der Woche Vielleicht gering achteten, so müssen wir am Anfang der neuen alsobald den Arzt aufsuchen. Ist unsere Beschränkung ökonomisch und sonst bürgerlich, so sind unsere Beamten Verpflichtet, ihre Sitzungen zu halten. Ist es geistig, sittlich, was uns verdüstert, so haben wir uns an einen Freund, an einen Wohldenkenden zu wenden, dessen Rat, dessen Einwirkung zu erbitten: Genug, es ist das Gesetz, daß niemand eine Angelegenheit, die ihn beunruhigt oder quält, in die neue Woche hinübernehmen dürfe.

Jeder Mensch, meine schönen Fräulein, treibt seine Liebhabereien sehr ernsthaft, meistens ernsthafter als seine Geschäfte.

Meine übrigen Liebhabereien gehen nebenher, und ich erhalte sie immer durch ein oder die andere Zubuße, wie man gangbare Gruben nicht gerne auflässig werden läßt, solange noch einige Hoffnung von künftigen Vorteilen scheinen will.

Im Urlaub begegnet man fast immer netten Menschen, da jeder sich bemüht, dort anders zu sein als zu Hause. Unsere Urlaubsbekannten lernen wir erst wirklich kennen, wenn sie uns ein halbes Jahr später überraschend besuchen. Es empfiehlt sich, ihnen grundsätzlich eine falsche Adresse zu geben.

Das Steckenpferd ist das einzige Pferd, das über jeden Abgrund trägt.

Zuviel Freizeit kann dazu führen, daß die Menschen in Zukunft dazu übergehen, das zu tun, was sie schon immer gern getan haben, nämlich sich gegenseitig umzubringen.

Das Schönste an jedem Feiertag ist die Aussicht auf einen zweiten. Daher ist der letzte stets ein Aschermittwoch.

Wohl angewandte Zeit heißt, daß jeder, der nicht nötig hat, für den täglichen Unterhalt zu arbeiten, verpflichtet ist, soviel wie möglich unbezahlte Arbeit auf dem Gebiet der Wissenschaft oder Menschenliebe zu verrichten.

Was ist der Mensch, / wenn seiner Zeit Gewinn, sein höchstes Gut / nur Schlaf und Essen ist? Ein Vieh, nichts weiter.

Wenn alle Tag' im Jahr gefeiert würden, / so würde Spiel so lästig sein wie Arbeit: / Doch seltne Feiertage sind erwünscht.

Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung.

Den Wert eines Menschen erkennt man zuverlässig daran, was er mit seiner Freizeit anfängt.

Erholung besteht weder in Untätigkeit noch in bloßem Sinnengenuß, sondern im Wechselgebrauch unserer Körperund Geisteskräfte.

Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, was er dir schuldet, zurück.

Alles tun zu seiner Zeit! / Sonntagsarbeit nicht gedeiht.

Der Tag geht vorüber, das Leben flieht dahin, und doch freut der Narr sich auf den Feiertag.

Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit.

Wer am Freitag lacht, wird am Sonntag weinen.

Wer am Sonntag nicht angeheitert ist, der ist nicht wert, daß man ihm am Montag die Hände schüttelt.

Urlaub ist die Fortsetzung des Familienlebens unter erschwerten Bedingungen.

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