Die geschickteste Art, einen Konkurrenten zu besiegen, ist, ihn in dem zu bewundern, worin er besser ist.
Auch durch Beifall kann man Feinde aus dem Konzept bringen.
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Mit jemandem, der stärker ist als du, fange keine Feindschaft an! Ruhe aber nicht eher, als bis du dir den Feind, der schwächer ist als du, vom Halse geschafft hast!
Rundum der Kampf aufs Messer: / Lern du zu dieser Frist, / daß Wunden heilen besser / als Wunden schlagen ist!
Heut' ballt man nur die Hände, man faltet sie nicht mehr.
Das Los der Waffen wechselt hin und her: / Kein kluger Streiter hält den Feind gering.
Und ich seh nicht, was es frommt, / aus der Welt zu laufen, / magst du, wenn's zum Schlimmsten kommt, / auch einmal dich raufen.
Wo zwei Menschen sich küssen, da schleichen die andern vorüber; / wo sie sich prügeln, da stehn alle als Chorus herum.
Die meisten Menschen kämpfen heute nur gegen das, was geschieht, und dann ist es meistens schon zu spät.
Churchill war ein großer Kämpfer, aber kein großer Hasser, was ihn von Bismarck unterscheidet, der beides war.
Wer weder widerstehen will noch fliehen - wie ist dem zu helfen?
Was den berühmten "Kampf ums Dasein" betrifft, so scheint er mir einstweilen mehr behauptet als bewiesen. Es kommt vor, aber als Ausnahme. Der Gesamtaspekt des Lebens ist nicht die Notlage, die Hungerplage, vielmehr der Reichtum, die Üppigkeit, selbst die absurde Verschwendung. Wo gekämpft wird, kämpft man um Macht.
Wer davon lebt, einen Feind zu bekämpfen, hat ein Interesse daran, daß er am Leben bleibt.
Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode.
Das, was die Menschen den Kampf ums Dasein nennen, ist nichts anderes als der Kampf um den Aufstieg.
Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben.
Wo lebt denn / das friedsame Geschöpf, das seines Lebens / sich nicht mit allen Lebenskräften wehrt?
Hüte dich, / in Händel zu geraten! Bist du drin, / führ' sie, daß sich dein Feind vor dir mag hüten!
In der Hitze flucht dem besten Kampf, wer seine Schäfte fühlte.
's ist mißlich, wenn die schlechtere Natur / sich zwischen die entbrannten Degenspitzen / von mächtigen Gegnern stellt.
Wenn Löwen um die Höhlen sich bekriegen, / entgelten ihren Zwist harmlose Lämmer.
Was schrumpfen soll, laß sich erst aufblähen! Was schwach werden soll, laß zuvor stark werden! Was fallen soll, laß zuerst aufsteigen!
Ich rede nicht dem Wahn das Wort, daß der Tod vor dem Feind köstlich sei. Ich rede einer Wahrheit das Wort: Daß es zu allen Zeiten ein unentrinnbarer Zwang ist, das, was man liebt, verteidigen zu müssen - auch mit dem Leben.
Um eine Frau kann man kämpfen, aber nicht um ein Publikum.
Der erste Schlag muß kräftig sein, dann ersparst du dir viele weitere.
Der Tapfere hält beim Kampfe ein, wenn sein Gegner strauchelt.
Fasse den Schwanz des Leoparden nicht an! Aber wenn du einmal gefaßt hast, lasse ihn nicht mehr los!
Kämpfe mit denen, die kämpfen, und laß die Friedlichen in Frieden!
Wenn die Elefanten sich aneinander reiben, ist es um die Mücken geschehen.
Wenn die Herren sich schlagen, krachen den Knechten die Köpfe.
Besser Kampf als den Hals entzwei.
Kämpfen hält jung.
Das Böse, und nicht den Gegner zu bekämpfen ist das Wesen der Kampfkunst.
Das Ziel ist, möglichst vielen Leuten das Leben zu retten, dabei aber nur eine Person, die Wurzel des Übels, zu töten.
Wenn dein Gegner Zuschlagen will: Lass ihn das Tun! Lass ihn Schlagen und dann... Gewinne!
Viele physische Kämpfe haben aufgehört, weil wir entweder gesiegt oder versagt haben.