Ach, alles trägt man leicht, ist man nur jung, / Nur jung noch und gesund!
Ach, eine Mutter hat man einmal nur!
Denk an das Aug', das überwacht / noch eine Freude dir bereitet, / denk an die Hand, die manche Nacht / dein Schmerzenslager dir gebreitet, / des Herzens denk, das einzig wund / und einzig selig deinetwegen, / und dann knie nieder auf den Grund / und fleh um deiner Mutter Segen!
Der alte Hermann Mergel war in seinem Junggesellenstande ein sogenannter ordentlicher Säufer, das heißt einer, der nur an Sonn- und Feiertagen in der Rinne lag und die Woche hindurch so manierlich war wie ein anderer.
Uns allen ward ein Kompaß eingedrückt, / noch keiner hat ihn aus der Brust gerissen: / Die Ehre nennt ihn, wer zur Erde blickt, / und wer zum Himmel, nennt ihn das Gewissen.
Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.
Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, / Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan. / Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, / Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.
Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann / nie ganz zugrundegehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch zu nehmen.
Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen.