Narrheit Zitate

48 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Narrheit

Wir alle werden verrückt geboren. Manche bleiben es.

Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen.

Halbe Narren sind wir alle, / ganze Narren sperrt man ein, / aber die Dreiviertelnarren / machen uns die größte Pein.

Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.

Was liegt dem Narren an einem vernünftigen Menschen? Die wichtige Person für ihn ist der andere Narr, der ihn gelten läßt.

Lieber ein Narr und glücklich, als ein weiser Mann und unglücklich.

Ich fürchte mich vor niemand mehr als vor einem Toren, der einen Anlauf nimmt, klug zu werden.

Mit Narren leben wird dir gar nicht schwer, / versammle nur ein Tollhaus um dich her! / Bedenke dann, das macht dich gleich gelind, / daß Narrenwächter selbst auch Narren sind!

Unter allem Diebsgesindel sind die Narren die schlimmsten. Sie rauben euch beides, Zeit und Stimmung.

Narren sind alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen.

Alte Narren sind größere als junge.

Wer ohne jede Narrheit ist, ist nicht so weise, wie er meint.

Es gibt allemal einen Narren mehr, als jeder glaubt.

Mancher kluge Kerl fiel auf seinen Kopf und wurde ein Narr, und ich erinnere mich, in den Memoiren der Pariser Akademie gelesen zu haben, daß dort einmal ein Narr auf den Kopf stürzte und klug wurde.

Fragst du nach der Kunst zu leben? / Lern mit Narr und Sünder leben! / Mit dem Weisen und dem Guten / wird es sich von selber geben.

Von vorne flieh ein schön Gesicht, / von hinten trau dem Maultier nicht, / vermeide neben dir den Karren, / von allen Seiten flieh die Narren.

Nonsensualismus.

Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: Die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen.

Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.

Vieles, was Dummheit scheint, ist Narrheit, die gemeiner ist, als man denkt. Narrheit ist absolute Verkehrtheit der Tendenz, gänzlicher Mangel an historischem Geist.

Wenn der Mensch aufhört, zu irgendeinem Punkte eine Tinktur von Narrheit zu haben, so ist es mit seiner Weisheit und bald auch mit seiner Existenz zu Ende. Der Himmel behüte mich also vor der absoluten Weisheit, nach der ich strebe!

Die Schwachheit des Alters, die den vernünftigen Mann herunterbringt, macht den Narren immer besser.

Nennt mich nicht Narr, bis mich das Glück gesegnet!

So fest sitzt keiner, ward er erst gefangen, / als der aus Witz in Torheit eingegangen.

Torheit der Narrn ist minder scharf geprägt / als Narrheit, die im weisen Mann sich regt; / denn alle Kraft des Witzes muß ihm nützen, / auf Scharfsinn seine Albernheit zu stützen.

Ein Reis vom Narrenbaum trägt jeder, wer er sei. / Der eine deckt es zu, der andre trägt es frei.

Was ist ein Narr? Vielleicht nichts als ein bescheidener Geist, der mit Wenigem zufrieden ist. Könnte es sein, daß ein Narr wirklich weise ist?

Die Menschen verstehen einander nicht. Es gibt weniger Narren, als man glaubt.

Es gibt zwei Arten von Narren. Die einen sagen: "Das war Schon immer so, und deshalb ist es gut!" Und die anderen sagen: "Das ist neu, und deshalb ist es besser."

Dem Narren gefällt seine Weise wohl.

Es ist besser einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubet sind, denn einem Narren in seiner Narrheit.

Narren reden tyrannisch.

Besser mit Klugen in die Hölle als mit Narren ins Paradies.

Den Narren erkennst Du an sechs Zeichen: Furcht ohne Grund, Rede ohne Nutzen, Wechsel ohne Fortschritt, Frage ohne Ziel, Vertrauen zu Fremden und Freundschaft mit seinem Feind.

Der Dumme schließt die Tür schlecht, der Faule lehnt sie nur an, und der Narr läßt sie offenstehen.

Ein Narr bekommt immer Recht.

Es gibt niemand, der nicht von irgendwelchen Leuten als Narr angesehen wird.

Jeder Mensch hat einen Narren in seinem Ärmel.

Jeder möchte sich einen Narren halten, aber keiner will ihn füttern.

Zwei Narren in einem Haus machen einen großen Lärm.

Wäre Narrheit das Zipperlein, man würde wenig Leute beim Tanze sehen.

Jeder muß ein Paar Narrenschuhe zerreißen.

Keiner ist so klug, daß er nicht ein wenig Narrheit übrig hätte.

Es ist kein Narr, der einem eine Narrheit zumutet: es ist ein Narr, der es tut.

Zuviel Weisheit ist Narrheit.

Narrheit ist keine Dummheit, sondern Weisheit in allerfeinster Form.

Je mehr ein Narr zu verzehren hat, / Je mehr vertut er ohne Rat.

Ein großer Tor muß der wohl sein, / Der von einem Schuh' und einem Weib erleidet Pein.

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