Faulheit Zitate

60 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Faulheit

Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit.

Der große Feind der Wissenschaft ist nicht der Irrtum, sondern die Faulheit.

In die Faulheit wächst man hinein. Sie bindet am Anfang mit Spinnweben und fesselt am Ende mit Ketten. Je mehr ein Mensch zu tun hat, um so mehr kann er leisten.

Es tut / im Grabe hier der gute Mann, / was er im Leben einst getan: / Er ruht.

Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.

Wer aber recht bequem ist und faul, / flög dem eine gebratne Taube ins Maul, / er würde höflich sich's verbitten, / wär sie nicht auch geschickt zerschnitten.

Ohne Faulheit kein Fortschritt! Weil der Mensch zu faul war, zu rudern, erfand er das Dampfschiff. Weil er zu faul war, zu Fuß zu gehen, erfand er das Auto. Weil er zu faul war, abends die Augen zuzumachen, erfand er das Fernsehen.

Markus träumte vorlängst, er habe gelaufen. Nun schläft der / Faule nicht mehr, weil ihm bangt, ähnliche Träume zu sehn.

Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.

Faulheit - das ist, wenn jemand mit dem Cocktail-Shaker in der Hand auf das nächste Erdbeben wartet.

In unserem Geist steckt mehr Faulheit als in unserem Körper.

Keinen Fehler gestehen wir lieber ein als Trägheit. Wir meinen, sie hinge mit allen stillen Tugenden zusammen und machte die übrigen, ohne sie ganz zu vernichten, nur zeitweilig unwirksam.

Niemand hetzt andere so wie die Faulen, wenn sie ausgefaulenzt haben, damit sie fleißig erscheinen.

Um schließlich eine richtige Idee dieser Leidenschaft zu geben, muß man sagen, daß die Faulheit eine Glückseligkeit der Seele ist, welche sie über alle ihre Verluste tröstet und ihr als Ersatz aller ihrer Güter dient.

Das Sitzfleisch - ich sagte es schon einmal - ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist.

Faulheit und Dummheit und die aus beiden gemischte Furcht sind die Quellen des meisten Unfugs, den Bosheit und Übermut anrichten.

Faulheit ist Dummheit des Körpers und Dummheit Faulheit des Geistes.

Trägheit hat im Leben stets daneben gegriffen und wird es auch stets tun. Es liegt in der Natur der Sache, daß sie niemals Erfolg hat. Sie ist eine Last, ein Hemmnis, eine Schädigung, stets unnütz, unzufrieden, melancholisch und elend.

Die Faulen sind stets aufgelegt, irgend etwas zu tun.

Gefühlsarmut nährt die Trägheit.

Trägheit ist der Schlummer des Geistes.

Ein fauler Mensch ist gleich wie ein Stein, der im Kot liegt.

Der Weg des Faulen ist dornicht.

Am Abend werden die Faulen fleißig.

Der Faulenz und der Lüderli / sind Zwillingsbrüderli.

Ehre und Bequemlichkeit sind selten Schlafkameraden

Ein Faulpelz ist des Teufels Kopfkissen.

Ein träger Mensch hat immer einen leeren Magen.

Faule Leute wollen alles auf einmal schaffen.

Faule Schäfer haben gute Hunde.

Faulhans geht voraus, Schmalhans fort hinterdrein.

Faulheit kennt kein Rückenweh.

Für faule Schweine ist die Erde stets gefroren.

Wer's Unkraut läßt ein Jahr nur stehen, / kann sieben Jahre jäten gehen.

Faule haben allzeit Feiertag.

Faule Leute haben lange Tage.

Faule Leute haben faule Anschläge.

Der Faule trägt, der Fleißige läuft sich zu Tode.

Dem Faulen gefällt kein Block, den er kloben soll.

Faulert bohrt nicht gerne dicke Bretter.

Faulert muß zerrissen gehn.

Wer mit faulen Leuten haushält, dem gnade Gott.

Der faulsten Sau gehört allweg der größte Dreck.

Besser ein fauler Dieb als ein fauler Knecht.

Dem Faulen wächst das Seine unter der Stauden.

Der Faule sucht einen Herrn, der ihm in der Woche sieben Feiertage gibt.

Der Faule spricht: es will nicht Nacht werden.

Die Faulen kehren sich lang im Bett und wenden dem Teufel den Braten.

Der Faule hat keine Färbung.

Sei nimmer faul, / Das Jahr hat gar ein großes Maul.

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