Feldherr Zitate

21 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Feldherr

Ein preußischer General stirbt, aber er hinterläßt keine Memoiren.

Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?

Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.

Ich kam, sah, siegte.

Wie überhaupt die ausgezeichneten Feldherren niemals aus der Klasse der vielwissenden oder gar gelehrten Offiziere hervorgegangen sind, sondern meistens ihrer ganzen Lage nach auf keine große Summe des Wissens eingerichtet sein konnten.

Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte.

Generäle und Dirigenten leben länger; denn sie sind gewohnt, daß man ihnen nicht widerspricht.

Der Krieg ist im Begriff, sich unter Umgehung des Kampfes zur Ausrottung zu vereinfachen, und da seine Feldherren, soldatisch gesehen, ähnlich heruntergekommen sind wie die Kammerjäger, unter denen man einst die Leibjäger eines Fürsten und erst später die Vertilger von Ratten, Mäusen und anderem lästigen Ungeziefer verstand, sollte man ihnen nach einer geglückten Waffentat eigentlich die "Goldene Wanze" an die Heldenbrust heften.

Um eines Siegs, / der deine junge Seele flüchtig reizt, / willst du das Spiel der Schlachten neu beginnen? / Weil unerfüllt ein Wunsch, ich weiß nicht welcher, / dir im geheimen Herzen blieb, den Segen, / gleich einem übellaun'gen Kind, hinweg, / der deines Volks Gebete krönte, werfen?

Jeder Soldat soll den Marschallstab im Tornister tragen. Aber wehe, wenn der Gefreite ihn dort findet.

Wer seine Schüler das ABC gelehrt, hat eine größere Tat vollbracht als der Feldherr, der eine Schlacht geschlagen.

Vier G dürfen einem Feldherrn nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.

Der feine Griff und der rechte Ton, / das lernt sich nur um des Feldherrn Person.

Der rauhe Krieger wird sein eignes Weh / geduldig tragen, sieht er seinen König, / dem Ärmsten gleich, ausdauern und entbehren!

Manch blutig Treffen wird um nichts gefochten, / weil einen Sieg der junge Feldherr braucht. / Ein Vorteil des bewährten Feldherrn ist's, / daß er nicht nötig hat, zu schlagen, um der Welt zu zeigen, er versteh' zu siegen.

Ein Feldherr ist der natürliche Nebenbuhler des Königs.

Wenn nicht der Feldherr gleicht dem Bienenstock, / dem alle Schwärme ihre Beute zollen, / wie hofft ihr Honig?

Wer mehr im Krieg tut, als sein Feldherr kann, / wird seines Feldherrn Feldherr; und der Ehrgeiz, / des Kriegers Tugend, wählt Verlust wohl lieber / als Sieg, der ihn verdunkelt.

Kein Kriegsmann hat im Kriege Glück, steht ihm ein Staatsmann nicht zur Seit,. / Der eine, der versteht den Krieg, / der andre, der versteht die Zeit.

Guter Feldherr sagt / dem Heer nur Gutes, schweigt vom Mißlichen.

Generäle siegen, Soldaten fallen.

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