Himmel: ein Ort, wo die Bösen aufhören, dich mit ihren persönlichen Angelegenheiten zu behelligen, und wo die Guten aufmerksam zuhören, wenn du deine Angelegenheiten darlegst.
Nur wer keine irdischen Eltern hat, braucht himmlische Eltern.
Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt.
Denken wir bei heiterem Himmel an den Sturm und im Sturm an den Steuermann!
Der Himmel ist kein Lokal.
Der Himmel ist für die, welche an ihn denken.
Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.
Mächtig zürnt der Himmel im Gewitter.
Der Mensch soll nicht sorgen, daß er in den Himmel, sondern daß der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All.
Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur / In schöner Eintracht wohnen, ist der Himmel.
Hat man bemerkt, dass im Himmel alle interessanten Menschen fehlen?"
Er ist euer Augapfel gewesen bisher; nun aber ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel als mit zwei Augen in die Hölle.
Ertragen muss man, was der Himmel sendet; Unbilliges erträgt kein edles Herz.
So erhaben, so groß ist, so weit entlegen der Himmel! Aber der Kleinigkeitsgeist fand auch bis dahin den Weg.
Der Himmel ist weiter nichts als der große Schlafsaal der Erde, der allen Menschen offensteht.
Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.
Es ist falsch, sich den Himmel unendlich weit von uns zu denken. Zwischen ihm und der Erde liegt keine Spur von Raum. Wir wissen ja, dass für ihn weder Raum noch Zeit vorhanden ist.
Der Himmel klopft öfter bei uns an als wir bei ihm.
Was vom Himmel fällt, schadet keinem.
Wenn der Himmel einfällt, so sind alle Töpfe und Bäume zerschlagen.
Wenn der Himmel einfällt, so können die Vögel keine Nester mehr bauen.
Wenn der Himmel einfiele, bliebe kein Zaunstecken ganz.
Wenn der Himmel einfiele, zerschlüg' er mehr Kacheln als Öfen.
Unter freiem Himmel biegt sich kein Balke.
Der Himmel ist uns überall gleich nahe.
Der Himmel ist hoch, man kann sich nicht dran halten.
Mit den Beinen läuft man nicht in den Himmel.
Er will mit Stiefeln und Sporen in den Himmel
Wer nicht in den Himmel will, braucht keine Predigt.
Wer zum Himmel ist geborn, / Den sticht alle Tag ein Dorn.
Der Weg zum Himmel geht durch Kreuzdorn.
Der Himmel ist schwer zu verdienen, sprach der Abt, als er vom Bette fiel und die Nonne ein Bein brach.
Das Himmelreich gehört den Gänsen nicht zu.
Der Himmel ist nicht für die Gänse erbaut; für die Gottlosen aber auch nicht.
Ihm hängt der Himmel voll Baßgeigen.
Man meint oft, der Himmel hängt voll Geigen; sieht man recht zu, so sind es kaum Nußschalen.
Man kann auf keinem Kissen in den Himmel rutschen.
Wolken ohne Schatten, / Auf der Südseite aber, / Ist ein Stückchen Himmel / Traurig blau.