Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall.
Je planmäßiger der Mensch vorgeht, um so wirkungsvoller trifft ihn der Zufall.
Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Gott würfelt nicht.
Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, daß Seine heilige Majestät der Zufall gut drei Viertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt.
Ein glücklicher Zufall, der aber auch zu glücklich ist, gehört zu den bedenklichen Dingen.
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal.
Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges.
Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will.
Des Zufalls Wege sind uns unbekannt, sie zu berechnen, lehrt uns keine Kunst.
Auch der Zufall ist nicht unergründlich. Er hat seine Regelmäßigkeit.
Zufällt, was reif ist.
Inszenierung: Frauen sind die geschicktesten Regisseure des Zufalls.