Alexander Engel

232 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Abenteuer? Wenn wir sie suchen, finden wir sie nicht, aber wir finden sie immer, wenn wir sie nicht suchen.

Alle Frauen befragen den Spiegel, aber nur, weil er nicht antworten kann.

Am gefährlichsten sind die sogenannten ungefährlichen Frauen.

Am häuslichen Herd verbrennt sich fast jeder die Finger.

Auch die feinste Frau hat eine – Volksausgabe.

Auch Frauen, bei denen du nichts gewinnen kannst, sehen es gerne, wenn du ... alles wagst.

Auf Popularität bildet euch, meine Lieben, nur nichts ein! Tantalus ist bekannt wegen seiner Qualen, Achilles wegen seiner Ferse, Augias wegen seines Stalles, Diogenes wegen seiner Laterne, Sokrates wegen seiner Xanthippe und Götz von Berlichingen wegen seines Kraftausdrucks.

Aus dem Tagebuche einer schönen Frau: Wahrheit ist das, was die Männer glauben.

Aus dem Tagebuche eines Dritten: Ein Ehemann darf nichts ahnen – das ist Taktsache.

Bei den Hintertüren, die zur Karriere führen, hält stets eine Frau die Klinke in der Hand.

Bevor eine Frau sündigt, ruft sie alle Heiligen an.

Bilde dir nicht zu viel auf die Liebe einer Frau ein – oft erhört sie dich nur, weil sich ihre Eitelkeit langweilt.

Das Entrüstungsbedürfnis ist viel stärker im Menschen als der Begeisterungsdrang. Oft ist aber die Entrüstung nur maskierte Begeisterung.

Das Geistreichste, was ein Mann einer Frau sagen kann, ist ein – Kompliment.

Das Herz ist die Heimat der Frau, aber es gibt Frauen, die in ihrem Patriotismus zu weit gehen.

Das Publikum verzeiht dem Dramatiker schwer ein schlechtes Stück; die Kollegen verzeihen ihm schwer ein gutes.

Das reizendste Lächeln haben Frauen, wenn es gilt, eine Torheit zu verzeihen, die wir ihretwegen begangen haben.

Das Unglück ist ehrlich, das Glück betrügt uns.

Das Vertrauen, das uns Frauen schenken, macht uns alt.

Den Frauen verdankt man oft die großen Karrieren, die kleinen wollen ehrlich verdient sein.

Der Abgrund: Einem Manne schwindelt vor einem abgrundtiefen Brunnen, eine Frau sucht lächelnd im Wasserspiegel ihr Bild.

Der Don Juan glaubt das Leben zu genießen, inzwischen verzehrt es ihn.

Der große Kritiker: Er köpft oft Größen, die keine Häupter haben.

Der gute oder schlechte Ruf einer Frau hängt selten von ihrer Tugend ab.

Der Hafen der Ehe ist ein Kriegshafen.

Der Mann ist das Schicksal der Frau. Es gibt Frauen, die viele Schicksale haben.

Der Mann, der herrscht, ruft: »Ich bin dein Herr«, die Frau, die herrscht, flüstert: »Bin ich nicht deine Sklavin?«

Der Plural von Liebe ist Untreue.

Der Schirm, den ein Mann einer Frau zum Schutze anbietet, ist immer ein Fallschirm.

Der wahre Skeptiker zweifelt zum Schluß sogar an seinen Zweifeln.

Der Widerstand einer Frau wirkt immer dekorativ.

Die ehrlichsten Worte sind die, die uns entschlüpfen.

Die Eitelkeit hat den besten Magen, sie verschlingt alles und wird nie satt.

Die erste Liebe hat nur Erinnerungswert.

Die erste Liebe ist die Religion der Frau und ihre letzte Liebe – die Religion.

Die Fasson, nach der eine Frau selig wird, muß gewöhnlich der Mann bezahlen.

Die Frauen bieten uns das Paradies, um uns vergessen zu machen, daß wir es ihretwegen verloren haben.

Die Frauen erraten eine Liebeserklärung lange bevor sie ausgesprochen ist.

Die Frauen lassen sich das am liebsten erklären, was sie am besten wissen.

Die Frauen schätzen die mutigen Männer, die kühnen aber belohnen sie.

Die Frauen sind immer anders als wir glauben, denn sie kümmern sich nicht um die Psychologie.

Die Frauen wissen gewöhnlich schon vor der Ehe, was Liebe ist, aber in der Ehe – vergessen sie es.

Die Freiheitslüge: Ehemänner wollen niemals die große Freiheit, sie wollen nur kleine Freiheiten.

Die Freundschaft ist wertvoll, die Freunde sind kostspielig.

Die Grundsätze einer Frau? Fromme Gäule, die eines Tages wie wilde Rennpferde die Flucht ergreifen.

Die guten Erfahrungen in der Liebe werden einem immer erzählt, die schlechten macht man selbst.

Die Intellektuellen. Wie kompliziert sind doch die einfachen Frauen und wie einfach sind die – Komplizierten.

Die Koketterie ist eine spanische Wand, hinter der sich die Eitelkeit amüsiert.

Die Liebe ist blind, oder sie drückt ein Auge zu.

Die Liebe ist das Talent der Frau, aber auch hier gibt es verkannte Talente.

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