Francesco Petrarca

13 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Alle Lust der Welt ist kurzer Traum nur.

Alles besiegt und raubt die geizende Zeit, / den Ruhm auch, und schafft uns ein zweites Sterben.

Deine Seelenruhe lässt sich stören durch des Pöbels Stimme, die nie recht urteilt, nie die Dinge bei ihrem rechten Namen nennt?

Der Spiegel sagt die Wahrheit mit Gewalt, / es sagt's der Geist, des Körpers fahle Blässen, / die Knochen, die einst Mark und Kraft besessen: / Du kannst nicht heucheln, Freund, nun bis du alt.

Du leidest an einer unheilvollen Seelenkrankheit. Die Modernen nennen sie Schwermut, die Alten hießen sie geistige Trägheit.

Ein ander Vergnügen als das zu lernen, laß ich nicht gelten.

Ein ganz klein wenig Süßes kann viel Bitteres verschwinden lassen.

Ein schönes Sterben ehrt das ganze Leben.

Es ist die Natur des Reichtums, dass mit seinem Wachsen auch der Durst nach ihm, die Armut, wächst.

O könnten die Menschen das Elend sehen, das auf den höchsten Stellen lastet, die sie erstreben - sie würden sie verwünschen!

Sagen zu können, wie man liebt, heißt wenig lieben.

Was das Volk über mich urteilt, ist mir so gleichgültig wie das Urteil einer Herde blöden Viehes.

Wohlbehagen ermattet den Geist, Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.

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