Ansehen Zitate

105 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Ansehen

Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernstgenommen.

Die soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.

Du willst bei Fachgenossen gelten? / Das ist verlorene Liebesmüh. / Was dir mißglückt, verzeihn sie selten, / was dir gelingt, verzeihn sie nie!

Das Glück der Ehe kann nur offenbaren, / wer es gesegnet an sich selbst erfahren.

Wohl besser ist's, ohn' Anerkennung leben / und durch Verdienst des Höchsten wert zu sein, / als unverdient zum Höchsten sich erheben, / groß vor der Welt und vor sich selber klein.

Und nimmer kann ein Mensch, wie sehr er sich vermisst, / Im Auge andrer Leute sein, was er nicht ist.

Die Liebe wird wie die Katze blind geboren, aber die Ehe ist eine Starnadel in der geübtesten Hand.

Die Liebe gefällt mir mehr als die Ehe, weil ja auch ein Roman unterhaltender ist als Geschichte.

Ein anständiger Mann muß die öffentliche Achtung besitzen, ohne daran zu denken und, sozusagen, ohne sein Zutun. Wer sie gesucht hat, hat ihren Umfang selbst bestimmt.

Je reicher einer ist, desto leichter wird es ihm, populär und hoch geehrt bei den Kannibalen zu werden.

Die Waffen sollen der Toga weichen, der Lorbeerkranz dem politischen Ansehen.

Eine Möglichkeit, das letzte Wort zu haben, hat der Ehemann immer: Er kann um Verzeihung bitten.

Eine gute Ehe besteht aus einer besseren Hälfte und einer stärkeren Hälfte.

Das unfehlbare Mittel, Autorität über die Menschen zu gewinnen, ist, sich ihnen nützlich zu machen.

Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.

Manche Ehen sind ein Zustand, in dem zwei Leute es weder mit noch ohne einander durch längere Zeit aushalten können.

Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe.

Ein jeder Mensch hat die Geltung, die er sich durch seine Arbeit erwirbt. Er ist für andere gerade soviel wert, wie die andern ihn brauchen.

Ach, wie nichtig, ach, wie flüchtig / ist des Menschen Ehre! / Über den, dem man hat müssen / heut' die Hände höflich küssen, / geht man morgen gar mit Füßen.

Besser einem Rechtschaffenen gefallen als tausend Schlechten.

Versuche, die eigne Autorität zu fundieren! Sie ist überall begründet, wo Meisterschaft ist.

Eine Masse gemünztes Gold und Silber verleiht selbst dem Unwahren Ansehen und Gewicht; man lässt die Lüge gelten, indem man die Barschaft beneidet.

Die meisten Differenzen in der Ehe beginnen damit, daß eine Frau zuviel redet und ein Mann zuwenig zuhört.

Wer es allen treffen will, ist ein Narr oder muß einer werden.

Nie sein Ansehen von der Probe eines einzigen Versuchs abhängig machen: Denn missglückt er, so ist der Schaden unersetzlich.

Alle gemeinsamen Freuden in einer Ehe machen sie fester, alle einsamen lockern sie.

Manche Ehen gehen an der beiderseitigen Unfähigkeit zugrunde, sich auszusprechen. Sie schweigen sich tot.

Glücklicher Bund, wo der Gatte das Haupt, die Gattin das Herz ist.

Die Frische der Jugend ist die wahre Grundlage der Ehe.

Der kann's weit bringen in der Welt, / der gar nicht fragt, ob er gefällt.

Nichts bringt einen Menschen plötzlicher in Mode und zu schnellerem Ansehen als Spielen um hohe Einsätze: Das gilt für alle, vom Pair bis zum Lumpenpack.

Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in der Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.

Mancher erzielt durch geschickte Anwendung seiner mittelmäßigen Fähigkeiten eher Achtung und Ansehen als ein anderer durch wahre Leistung.

Wenn man sein Ansehen ein zweites Mal verlieren will, muss man es auf einem ganz anderen Gebiet versuchen.

Wenn nun in der Kunst, die Menschen im geselligen Verkehr für sich einzunehmen, derjenige der größte Meister ist, von dem die anderen zufriedener mit sich selbst weggehen, als sie gekommen sind, so ist wohl klar, daß Zeichen von Achtung wirksamer sein werden, die Menschen zu gewinnen, als Zeichen von Wohlwollen.

Achte, willst du glücklich sein, / Ehrenstellen nicht zu klein! / Wer, was hoch ist, gar nicht schätzet, / der wird selten hochgesetzet.

Daß zwei Menschen zusammen leben können, ist eines der größten Wunder. In den meisten Fällen können sie es auch gar nicht, was dadurch verdeckt wird, daß sie auch nicht auseinander können.

Eine gute Ehe, wenn es eine solche gibt, benötigt die Liebe nicht. Sie strebt nach der Freundschaft hin. Es ist eine süße Lebensgemeinschaft, voll Beständigkeit, Vertrauen und einer unendlichen Menge nützlicher und dauerhafter Dienstleistungen und wechselseitiger Verpflichtungen.

Jedermann ist bereit, seine Gesundheit, seine Ruhe und sein Leben für Ansehen und Ruhm hinzugeben, und was er da als Zahlung erhält, ist doch die unnützeste, die wertloseste, die falscheste Münze, die es gibt.

Das große Geheimnis jeder guten Ehe ist, jeden Unglücksfall als Zwischenfall und keinen Zwischenfall als Unglücksfall zu behandeln.

Man soll sich beim Eingehen einer Ehe die Frage vorlegen: Glaubst du, dich mit dieser Frau bis ins Alter hinein gut zu unterhalten? Alles andere in der Ehe ist transistorisch, aber die meiste Zeit des Verkehrs gehört dem Gespräche an.

Nicht der Mangel der Liebe, sondern der Mangel der Freundschaft macht die unglücklichen Ehen.

Wenn die Ehegatten nicht beisammen lebten, würden die guten Ehen häufiger sein.

Es ist das Geheimnis einer guten Ehe, daß einer Serienaufführung immer wieder Premierenstimmung gegeben wird.

Das ganze Glück des Menschen besteht darin, bei anderen Achtung zu genießen.

Mit bloßen Reizen, leiblichen oder geistigen, in der Ehe zu fesseln hoffen, ohne das Herz und ohne die Vernunft, welche allein anknüpfen und festhalten, heißt eine Blumenkette oder einen Blumenkranz aus bloßen Blumen ohne ihre Stengel machen zu wollen.

Deine Seelenruhe lässt sich stören durch des Pöbels Stimme, die nie recht urteilt, nie die Dinge bei ihrem rechten Namen nennt?

Der oberste Herrscher der Welt ist das Prestige.

Es ist viel mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben als gelegentlich ihre Bewunderung.

Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich bin.

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