Schwierigkeiten Zitate

35 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Schwierigkeiten

Beim Beginne einer Unternehmung und unweit des Zieles ist die Gefahr des Mißlingens am größten. Wenn Schiffe scheitern, so geschieht es nahe am Ufer.

Krise ist ein produktiver Zustand. Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.

Die größten Schwierigkeiten liegen da, wo wir sie nicht suchen.

Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.

Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen.

Wenn Du eine glühende Masse Eisen auf dem Herde siehst, so denkst Du nicht, daß soviel Schlacken drin stekken, als sich erst offenbaren, wenn es unter den großen Hammer kommt. Dann scheidet sich der Unrat, den das Feuer selbst nicht absonderte, und fließt und stiebt in glühenden Tropfen und Funken davon, und das gediegene Erz bleibt dem Arbeiter in der Zange. Es scheint, als wenn es eines so gewaltigen Hammers bedurft habe, um meine Natur von den vielen Schlacken zu befreien und mein Herz gediegen zu machen.

Wir sind nicht klein, wenn Umstände uns zu schaffen machen, sondern nur wenn sie uns überwältigen.

Diejenigen Berge, über die man im Leben am schwersten hinwegkommt, häufen sich immer aus Sandkörnchen auf.

Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur im Anfang asphaltiert.

Nur durch den Winter wird der Lenz errungen.

Das Wort Schwierigkeit muß gar nicht für einen Menschen von Geist als existent gedacht werden. Weg damit!

Das Gift, an dem die schwächere Natur zugrundegeht, ist für den Starken Stärkung, und er nennt es auch nicht Gift.

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.

Der Bach, der stets den Weg des geringsten Widerstandes geht, wird krumm.

Ist es nicht auffallend, daß der sportlich Eingestellte Schwierigkeiten geradezu aufsucht, um daran zunehmendes Können und wachsende Kräfte zu messen? Weshalb können wir nicht auch die täglich sich zeigenden Schwierigkeiten des Berufes als wertvolle Hilfsmittel unserer Selbst- und Kraftentfaltung betrachten?

Schlimmer als Schwierigkeiten ist die Tendenz, sie zu meiden.

Wohlbehagen ermattet den Geist, Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.

Ein jeder wird besteuert nach Vermögen.

Wie unser Leib auseinanderplatzen müßte, wenn der Druck der Atmosphäre von ihm genommen wäre, so würde, wenn der Druck der Not, Mühseligkeit, Widerwärtigkeit und Vereitelung der Bestrebungen vom Leben der Menschen weggenommen wäre, ihr Übermut sich steigern, wenn auch nicht bis zum Platzen, doch bis zu den Erscheinungen der zügellosesten Narrheit, ja Raserei.

In Liebe sind fast alle Schwierigkeiten löslich.

Die, welche sie liebt, härtet die Gottheit ab, prüft und übt sie.

Den hemm' ich, den ich lieb'. Es wird sein Lohn, / verspätet, süßer nur.

Wir fühlen hier die Buße Adams nur, / der Jahrszeit Wechsel, so den eisigen Zahn / und böses Schelten von des Winters Sturm. / Doch wenn er beißt und auf den Leib mir bläst, / bis ich vor Kälte schaudre, sag' ich lächelnd: / Dies ist nicht Schmeichelei. Ratgeber sind's, / die fühlbar mir bezeugen, wer ich bin. / Süß ist die Frucht der Widerwärtigkeit.

Wem das Leben keine Lasten auflädt, dem wird es selbst zur Last.

Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten, nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht.

Die Meinung, daß etwas ein Übel sei, verursacht oft weit schlimmere Empfindungen als das Übel selbst. Mancher hat schon eine schmerzhafte Operation ertragen, ohne zu erbleichen und zu jammern, während die Umstehenden zitterten, erblaßten, schwitzten und in Ohnmacht fielen.

Der Kluge kennt viele Auswege.

Der Mann, den kein Hunger plagt, sagt von der Kokosnuß, daß sie eine harte Schale hat.

Je fester man eine Nessel anfaßt, desto weniger brennt sie.

Mann soll das Brett bohren, / wo es am dünnsten ist.

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine und kleine in gar keine!

Was hilft mir die Weite des Weltalls, wenn meine Schuhe zu eng sind?

Was uns den Weg verlegt, bringt uns voran.

Wer Schwierigkeiten sucht, findet immer welche.

Die meisten Mißhelligkeiten im Leben rühren daher, daß wir nachdenken, wo wir empfinden sollten, und empfinden, wo wir nachdenken sollten.

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