Urteil Zitate

26 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Urteil

Ein Urteil läßt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.

In der Welt ist es sehr selten mit dem Entweder Oder getan, die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig, als Abfälle zwischen einer Habichts- und Stumpfnase sind.

Ich bewundere, was über mir ist, ich beurteile es nicht.

In jedem Urteil drückt der naiv urteilende Mensch sich selbst aus.

Vorsicht im Urteilen ist, was heutzutage allen und jedem zu empfehlen ist.

Die Menschen beurteilen alle Dinge nach dem Erfolg. Jeder sieht, was du scheinst, und nur wenige fühlen, was du bist.

Werturteile sind nie Wahrheiten, sondern Wünsche, die meist erst wahr gemacht werden sollen.

Niemals haben zwei Menschen die gleiche Sache in ganz derselben Weise beurteilt; und es ist unmöglich, zwei Meinungen zu finden, die genau gleich sind.

Was das Volk über mich urteilt, ist mir so gleichgültig wie das Urteil einer Herde blöden Viehes.

Bewalte alles aus gesamter Ansicht / Und aus dem Wertgefühl des ganzen Wesens, / Dann wirst du jedem immer mild begegnen!

Alles, was in der Ferne vor sich geht und uns nicht direkt bedroht, das heißen wir gut.

Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.

Mehr denn je sehe ich ein, dass man niemals etwas nach seiner scheinbaren Größe bemessen darf!

Über die Vergangenheit kann doch nur die Geschichte urteilen.

Wir dürfen niemanden vorschnell als Menschen fertigmachen.

Viele Ausländer haben, wenn sie die Deutschen beurteilen, eine schiefe Optik. Ein Auge schielt immer in die Vergangenheit

Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist

Wenn man etwas, das man hört, beurteilt, so ist es ein Glück. Wenn man etwas hört ohne Urteil, so wäre es besser gar nichts gehört zu haben.

Wer den Tatbestand ermitteln will, hält sich nicht am Ton der Rede auf, wer den Wandel eines Menschen beobachtet, hält sich nicht über seine Worte auf.

Wenn man nach oben hin den Himmel erforscht, nach unten hin die Erde untersucht und in der Mitte das Wesen des Menschen zu beurteilen versteht, so kann über Recht und Unrecht, Möglichkeit und Unmöglichkeit kein Zweifel bestehen.

Urteil kommt zuwege durch Stillstand der Kritik.

Wenn man einen Menschen bloß lobt und sein Gutes hervorhebt, oder ihn bloß tadelt und sein Schlimmes hervorhebt, so thut man ihm beidemal Unrecht.

Es ist immer schwer, nur in einer anderen Welt über etwas Wahrgenommenes lachen zu können.

Es hat mich oft schon tief gekränkt, / Und oft mich wieder erhoben, / Daß eben, was einer tadelnd verwarf, / Die andern rühmend loben.

Sieh' nicht auf mich, sondern auf dich, / Tu' ich unrecht, so hüte dich, / Richte mich nicht und die Meinen, / Sieh' erst auf dich, und die Deinen.

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