Beherrschtheit Zitate

23 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Beherrschtheit

Die Wurzel aller Sittlichkeit ist die Selbstbeherrschung.

Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann, / dem ist die weite Welt und alles untertan.

Der Mäßige wird öfters kalt genannt / von Menschen, die sich warm vor andern glauben, / weil sie die Hitze fliegend überfällt.

Die Hauptsache ist, daß man lerne, sich selbst zu beherrschen. Wollte ich mich ungehindert gehenlassen, so läge es wohl in mir, mich selbst und meine Umgebung zugrunde zu richten.

Es ist gefährlich, wenn man allzu lang / sich klug und mäßig zeigen muß. Es lauert / der böse Genius dir an der Seite / und will gewaltsam auch von Zeit zu Zeit / ein Opfer haben.

Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet.

Wer mit dem Leben spielt, / kommt nie zurecht. / Wer sich nicht selbst befiehlt, / bleibt immer ein Knecht.

Kraft und Dauer wohnen nur in der Begrenzung.

Wer seine Leidenschaften nicht bändigen kann, ist doch ein kleiner Mensch: Weiter nichts als ein Reiter, mit dem das Pferd, groß oder klein, stolz oder ungelenk, durchgeht.

Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht.

Du hast bei der besten Sache schon halb verloren, wenn du nicht kaltblütig bleibst.

Das Übergewicht der Neigungen entschuldigt den Menschen nicht, daß er nicht Herr seiner selbst ist. Er soll keine Kraft gebrauchen lernen, die in der Vernunft besteht.

Es ist in der Tat keine Kleinigkeit, wenn man sich vor die Aufgabe gestellt sieht, andere zu beherrschen, da es schon so außerordentlich schwierig ist, sich selbst zu beherrschen.

Das Festhalten und Befolgen der Grundsätze, den ihnen entgegenwirkenden Motiven zum Trotz, ist Selbstbeherrschung.

Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst.

Gebt mir den Mann, der seine Leidenschaft / nicht macht zum Sklaven, und ich will ihn hegen / im Herzensgrund, ja in des Herzens Herzen!

Selbstbeherrschung ist der erste Schritt zur Beherrschung anderer.

Wer sich nicht selber meistern kann, / fängt leicht die Welt zu meistern an.

Die Hälfte des Lebens ist Glück, die andere Disziplin - und die ist entscheidend; denn ohne Disziplin kann man mit seinem Glück nichts anfangen.

Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann.

Das Unterliegen im Kampf mit sich selbst ist nichts anderes als Unwissenheit, wie die Herrschaft über sich selbst nichts anderes ist als Weisheit.

Wer allzu straff die Segeltaue spannt / und niemals schießen läßt, der kentert bald / und mag, den Kiel nach oben, weitersegeln.

Wer sich beherrscht, braucht sonst nichts zum Beherrschen; er hat genug an sich, kein Herrscher hat ein so großes Reich.

 Top