Bürger Zitate

34 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Bürger

Genießen und genießen lassen, ohne sich noch sonst jemandem zu schaden – das ist die ganze Moral.

Idiotes nannte man in Griechenland Leute, die weder wählen durften noch zur Ausübung eines staatlichen Amtes zugelassen waren. Heute bedarf es der Schaffung einer solchen Menschenkategorie nicht, weil es von Idioten wimmelt, die ihre staatsbürgerlichen Rechte freiwillig nicht ausüben.

Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muß, wenn ich nicht hinter ihr stehe.

Die nützlichen Tugenden der Bürger sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe.

Die erste Pflicht eines Bürgers ist, seinem Vaterlande zu dienen.

Wer sich nicht mit Politik befaßt, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei.

Die Menge hat immer Sinn genug, wenn die Obern damit begabt sind.

Natürlich ist's, daß der Bürger von dem regiert sein will, der mit ihm geboren und erzogen ist, der gleichen Begriff mit ihm von Recht und Unrecht gefaßt hat, den er als seinen Bruder ansehen kann.

Demokratie heißt: Die Spielregeln einhalten, auch wenn kein Schiedsrichter zusieht.

Meint ihr, ein jeder sei dazu geschickt. / daß er das Staatswohl überwache? / Ein jeder weiß zwar, wo der Schuh ihn drückt, / doch Rat zu schaffen ist des Schusters Sache.

Sich im Besitz friedlich und träge auszuruhen, entspricht der Natur des wahren Bürgers. Er ist immer selbstzufrieden und zufrieden mit anderen.

Der wahre Spießbürger ist ein friedlicher und träger Besitzer dessen, was er hat. Er ist immer mit sich und leicht mit Andern zufrieden.

Bürgerliches Benehmen verliert sich manchmal im Heer, aber niemals am Hof.

Je kleiner der Bürger, desto größer das Imperium.

Ein Führer entsteht nur, wenn eine Gefolgschaft bereits da ist.

Wenn die Repräsentanten dieses Staates etwas Dummes tun und ich mich als Bürger nicht davon betroffen fühle, dann lebe ich in keinem demokratischen Staat.

Kannst du nicht mit der Wurzel die falschen Ansichten ausrotten und Mißstände, die längst eingerissen sind, nicht ganz nach deinem Wunsche beheben, so darfst du deswegen dem Staat nicht den Rücken kehren, so wenig du das Schiff im Sturm sich selbst überläßt, weil du die Winde nicht am Blasen hindern kannst.

Die Bürger - das sind die anderen.

Sobald einer über die Staatsangelegenheiten sagt "Was geht's mich an?", muß man damit rechnen, daß der Staat verloren ist.

Die guten bürgerlichen Satzungen sind diejenigen, welche am besten wissen, dem Menschen seine Natur auszuziehen, ihm sein absolutes Dasein zu nehmen, um ihm ein relatives zu geben.

Eine Regierung ist so schlecht, wie die Bürger es zulassen, und so gut, wie die Bürger es erzwingen.

Der Völker Herz ist wankelmütig, Fürstin! / Sie lieben die Veränderung. Sie glauben / durch eine neue Herrschaft zu gewinnen.

Die Menge geht nach dem Glück.

Es lastet schwer Volkes Stimme grollerfüllt.

Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.

Durch Gewöhnung suchen die Gesetzgeber die Bürger tüchtig zu machen. Dies ist die Absicht jedes Gesetzgebers.

Die Bürger, die der Gesetzgeber zur Rechtschaffenheit erziehen soll, müssen in ihrer Naturanlage geistige Begabung und Mut verbinden.

Verstehet wohl, Ihr Athener. wenn ich schon frühe mich darauf eingelassen hätte, die staatlichen Geschäfte zu betreiben, so wäre ich schon frühe umgekommen, ohne Euch das Geringste zu nützen noch auch mir selber. Werdet nicht zornig, daß ich die Wahrheit sage. Es ist ja doch nicht möglich, daß irgendein Mann am Leben bleibe, der sich Euch oder irgendeiner anderen Volksmenge ehrlich widersetzt, um vielerlei Unrecht und Gesetzwidrigkeiten in der Stadt zu verhindern.

Der ist kein Bürger, der die eigne Sorge vergißt nicht in der Not des Allgemeinen.

Mittlerweile sind die Bürgerinitiativen schon die Profis, die staatliche Seite agiert demgegenüber amateurhaft.

Bürger und Bauer / Scheidet nichts denn die Mauer.

Wenn die Bürger zu Rathaus gehen, so geht der Bauer vor.

Wollen die Bürger mit Fürsten gehen, so müssen sie Geld oder Haar lassen.

Es wäre eine reine Freude, Journalist zu sein, wenn die Bürger so viel Acht auf die Sprache gäben wie auf den Lack ihrer Autos.

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