Eltern Zitate

33 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Eltern

Was ein Mensch in der Welt auch tue, und sei es noch so weitwirkend: Hat er nicht seine Pflicht gegen seine Eltern erfüllt, so ist alles andre hinfällig.

Es gibt leider nicht sehr viele Eltern, deren Umgang für ihre Kinder wirklich ein Segen ist.

Das gibt sich, sagen schwache Eltern von den Fehlern ihrer Kinder. O nein! Es gibt sich nicht. Es entwickelt sich.

Das Haus ist wohl gegründet, / in dem sich ein Knab oder Mägdlein findet, / das weiß mit redlichem Bemühn / der Eltern Fehler zurecht zu ziehn.

Das Talent ist freilich nicht erblich, allein es will eine tüchtige physische Unterlage, und da ist es denn keineswegs einerlei, ob jemand der Erst- oder Letztgeborene und ob er von kräftigen und jungen oder von schwachen und alten Eltern ist gezeugt worden.

Es ist bloß ein Dünkel der Eltern, versetzte Eduard, wenn sie sich einbilden, daß ihr Dasein für die Kinder so nötig sei. Alles, was lebt, findet Nahrung und Beihilfe, und wenn der Sohn, nach dem frühen Tode des Vaters, keine so bequeme, so begünstigte Jugend hat, so gewinnt er vielleicht eben deswegen an schnellerer Bildung für die Welt.

Was Vater! Mutter! / Weißt du, woher du kommst? / Ich stand, als ich zum erstenmal bemerkte, / die Füße stehn, / und reichte, da ich / diese Hände reichen fühlte, / und fand die achtend meiner Tritte, / die du nennst Vater und Mutter.

Die Eltern, die Dankbarkeit von ihren Kindern erwarten (es gibt sogar solche, die sie fordern), sind wie Wucherer, sie riskieren gern das Kapital, wenn sie nur genug Zinsen bekommen.

Ich behaupte immer, eine schlechte Ehe sei für Kinder, insbesondere für Einzelkinder, vorzuziehen. Die Verschwörung eines sich immer einigen Ehepaares macht das Kind klein und hilflos, macht, daß es sich vor Eifersucht verzehrt.

Welches Kind hätte nicht Grund, über seine Eltern zu weinen?

Eure Kinder zu bilden bemüht Ihr Euch, Eltern, vergeblich, / wenn Ihr nicht auch den Staat bildet, der sie empfängt.

Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden, beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen.

Gewährt einer seinen Eltern nicht den nötigen Unterhalt, so soll er für ehrlos erklärt werden.

Man muß vergessen, / daß Mühe für die Eltern Mühe ist.

Egal, wie groß der Kummer ist, den man mit Vater oder Mutter hat, es ist ein elementares menschliches Gebot, daß wir die achten und ehren, die uns in die Welt gesetzt haben. Das ist keine Frage des Kopfes. Das sitzt viel tiefer. Jede Gesellschaft, die dieses Gebot mißachtet, zerstört ihre eigenen Wurzeln.

Des Vaters Segen bauet den Kindern Häuser, aber der Mutter Fluch reißet sie nieder.

Viele Eltern haben in der Erziehung abgedankt. Das kann die Schule nicht wiedergutmachen, sie kann es allenfalls ein wenig korrigieren.

Was der Mutter ans Herz geht, das geht dem Vater nur an die Knie.

Was du deinen Eltern schuldig bist, weißt du erst, wenn du selber ein Kind hast.

Wenn Vater und Mutter sich um ein Ei zanken, wird das Kind nie ein Huhn besitzen.

Wer eine Stiefmutter hat, hat auch einen Stiefvater.

Eltern verachten ist ein Stück von einem gottlosen Menschen.

Wer den Eltern nicht folgen will, muß endlich dem Büttel folgen.

Wer den Eltern nicht folgt, hat einen dummen Mut.

Böse Eltern machen fromme Kinder.

Nachlässige Eltern ziehen keine guten Kinder.

Die Eltern haben die Kinder lieber als die Kinder die Eltern.

Eltern sollen den Zaum, solange sie leben, nicht aus den Händen geben.

Oft essen die Eltern Holzäpfel, davon den Kindern die Zähne stumpf werden.

Wer die Eltern ehrt, den ehrt Gott wieder.

Erst wenn man selbst Kinder hat, erkennt man der eigenen Eltern Güte.

Manche Eltern sind Menschen, die sich erst dann wieder an ihre Verantwortung erinnern, wenn man ihnen das Kindergeld zu streichen droht.

Durch die Eltern spricht die Natur zuerst zu den Kindern. Wehe den armen Geschöpfen, wenn diese erste Sprache kalt und lieblos ist!

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