Bild Zitate

28 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Bild

Wer mir sagen kann, warum ein Bild schön ist, dem bezahle ich eine Flasche.

Wenn Gott sein Ebenbild wie sich selbst liebt, warum soll nicht auch ich das Bild Gottes wie Gott selbst lieben?

So befremdend es klingen mag: auch die Photographie wird einmal als etwas höchst Subjektives erkannt werden. Denn es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Kamera ein toter Apparat sei, der unserem Willen vollkommen entrückt ist: diese scheinbar so exakten Lichtbilder werden höchstwahrscheinlich einer späteren Zeit wie ungeheure Karikaturen vorkommen.

Das Bild eines Despoten, wenn es auch nur in der Luft schwebt, ist edlen Menschen schon fürchterlich.

Das schlechteste Bild kann zur Empfindung und zur Einbildungskraft sprechen, indem es sie in Bewegung setzt, los und frei macht und sich selbst überlässt.

Doch bleibt immer das schönste Denkmal des Menschen eigenes Bildnis.

Ich habe nichts gegen die Erklärung des Bildes, das sich nicht selbst erklärt; nur müsste sie so kurz und schlicht sein als möglich.

Ja das Bild der Geliebten kann nicht alt werden, denn jeder Moment ist seine Geburtsstunde.

Der Mensch gaffet so lange Bilder und Farben, bis er spricht, bis er, inwendig in seiner Seele, brennet.

Man kann durch Bilder begreifen und sich ausdrücken, aber weder urteilen noch schließen.

Fasse Mut, sieh mein Bild an, und küsse es.

Ein Bild enthält Abwesenheit und Gegenwart, Gefallen und Missfallen.

Alle Morgen muss man es eine Viertelstunde betrachten, so lange, bis man sich von einer gewissen Rührung durchdrungen fühlt. Darauf hält man es an die Augen, an den Mund, an das Herz.

Komm, angebetetes Bild, ein Herz zu erfüllen, das nur durch dich lebt.

Man liebt weit mehr das Bild, das man sich macht, als den Gegenstand, auf den man es anwendet.

Man schreibt dieser Art Talisman eine ganz einzigartige elektrische Kraft zu, die aber bloß zwischen treuen Liebenden wirksam wird; dass er nämlich dem einen die Küsse des andern über mehr als zweihundert Meilen weit mitteilt.

Menschen sind mehr als Dinge, und je mehr Mühe ich mir mit meinen Bildern gebe, umso mehr lassen mich Bilder an sich selbst kalt.

Jedes Portrait, das mit Gefühl gemalt wurde, ist ein Portrait des Künstlers, nicht dessen, der ihm dafür gesessen hat.

Die einzig glaubwürdigen Portraits sind Bilder, in denen sehr wenig von dem Modell und sehr viel vom Künstler enthalten ist.

Das Bild ist ein ewiges Urbild, ein Teil der unbekannten heiligen Welt.

Ein Bild kann nicht schrecklich oder heiter sein. Es kann rot sein. Oder schwarz.

Ein Bild soll schwer lesbar sein.

Wenn ich ein Bild mache, entwerfe ich ein neues Ornament. Um aufzuregen, damit im Kopf wieder etwas stattfindet. Um den müden Augen neue Wege zu zeigen.

Der Weg zur Wirklichkeit geht über Bilder.

Nur ein Bild kann einem ganz gefallen, aber nie ein Mensch. Der Ursprung der Engel.

Wir werden allmählich das Bild, das die anderen sich von uns machen.

Ein Bild ist - bevor es ein Schlachtpferd, eine nackte Frau oder irgendeine Anekdote darstellt - vor allen Dingen eine plane Fläche, die in einer bestimmten Ordnung mit Farben bedeckt ist.

Wer immer im Bilde ist, fällt nicht so leicht aus dem Rahmen.

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