Geringschätzung Zitate

23 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Geringschätzung

Verachtung: Das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, als daß man ihm gefahrlos entgegentreten könnte.

Verachtung ist schlechtgelaunter Egoismus.

Immer wird die Gleichgültigkeit und die Menschenverachtung dem Mitgefühl und der Menschenliebe gegenüber einen Schein von geistiger Überlegenheit annehmen können.

Menschenverachtung: Ein Panzer, der mit Stacheln gefüttert ist.

"Sag mir doch: Von deinen Gegnern, / warum willst du gar nichts wissen?" / Sag mir doch, ob du dahin trittst, / wo man in den Weg ...?

Der Haß schadet niemandem, aber die Verachtung ist es, was den Menschen stürzet. Kotzebue wurde lange gehaßt. Aber damit der Dolch des Studenten sich an ihn wagen konnte, mußten ihn gewisse Journale erst verächtlich machen.

Ein leichtsinniger Mensch darf andere zum besten haben, erniedrigen, wegwerfen, weil er sich selbst einmal preisgibt. Wer auf sich etwas hält, scheint dem Rechte entsagt zu haben, andere gering zu schätzen.

Bewunderung, die man erfährt, macht klein, Geringschätzung groß.

Mir ist, als schnitte ich in mein eigenes Fleisch hinein, wenn ich jemanden verachten muß.

Man verachtet nur dort, wo man nicht stark genug ist, zu lachen.

Sagt, ist noch ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen lernt als putzen?

Die Menschenverachtung ist für den nachdenkenden Geist nur die erste Stufe zur Menschenliebe.

Verachtung muß das geheimste unserer Gefühle bleiben.

Jeder Hund bellt lauter und beißt, wenn man sich vor ihm fürchtet, schneller zu, als wenn man ihm Verachtung bezeugt. Und die große Masse der Menschen benimmt sich nicht viel anders.

Wir können ziemlich sicher sein, daß Leute, die von aller Welt schlecht behandelt werden, dieses Los vollauf verdienen.

Wer mit sich selbst im Frieden lebt, denkt von niemandem Arges.

Wer die Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.

Wir verachten vieles, um uns nicht selbst verachten zu müssen.

Warum dir der und jener grollt? / Weil er dir eigentlich danken sollt.

Der Blinde lacht über den Lahmen.

Der Nackte lacht oft über einen Mann mit zerrissenen Kleidern.

Lache nur nicht, Erbse! Du bist auch nicht besser als die Bohne!

Das Schmähen für ein Loben gilt, / So der Gottlos' den Frommen schilt, / Weil sein Schelten ist ein Zeichen, / Daß man nicht sei seines gleichen.

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