Kirche Zitate

43 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Kirche

Über das, was oft angeblich zu Gottes Ehre geschah und geschieht, muss sich der Teufel freuen.

Kirche - Ort, wo der Pfarrer Gott anbetet und die Frauen den Pfarrer.

Die Kirche hat Fortschritte in der Kenntnis der menschlichen Natur gemacht und Einsicht in die Macht der menschlichen Vorurteile bekommen.

Ohne Kirche - keine Hölle.

Nur Starke dürfen sich dem Innenleben zuwenden, Seelenkrüppel bilden müde Kirchen.

Wie oft ist die Kirche eher Echo als Stimme gewesen!

Es gibt in allen christlichen Kirchen eine gemeinsame christliche Basis, die vielleicht wichtiger als alles Trennende ist.

Die wirkliche Kirche ist - die Kirche Gottes aus Menschen in der Welt für die Welt.

Kirchen gibt es hier genug. Aber fromme Augen sehe ich so wenig.

Die Kirche ist eine konservative Macht; dessen hat sie sich von jeher gerühmt.

Die Gesellschaft erwartet keine unfehlbare Kirche, sondern eine Kirche, die mit ihr auf der Suche bleibt, wie man die Welt verbessern könnte.

Die Inquisition ist ein genuiner Beitrag der Kirche zum europäischen Rechtsempfinden und Strafvollzug.

Es wird eher Jesus wieder auf die Welt kommen, als dass in der katholischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht werden.

Wie wäre es um die Kirche bestellt, wenn sie nur durch das geistliche Amt repräsentiert wäre.

Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung. Sie trägt die Zukunft der Welt in sich und zeigt daher auch jedem Einzelnen den Weg in die Zukunft.

Wer nicht aus sich herausgeht, der wird, statt Mittler zu sein, allmählich ein Zwischenhändler, ein Verwalter.

Wir sind eine Kirche der Sünder, wir alle müssen uns wandeln.

Der Herr will uns als Teil einer Kirche, die die Arme ausbreiten kann, um alle zu empfangen. Als Teil einer Kirche, die nicht nur das Zuhause weniger ist, sondern das Heim aller, wo alle erneuert, gewandelt, durch Seine Liebe geheiligt werden können, die Stärksten und die Schwächsten, die Sünder, die Gleichgültigen, die Entmutigten und die Verlorenen.

Die Kirche kann nicht sie selbst sein ohne Frauen und deren Rolle. Die Frau ist für die Kirche unabdingbar. Maria – eine Frau – ist wichtiger als die Bischöfe.

Die Rolle der Frau in der Kirche beschränkt sich nicht nur auf die Mutterschaft, also Mutter einer Familie zu sein… Ich denke, wir haben noch keine tiefe Theologie der Frau in der Kirche gemacht. Heute kann sie ja nur Messdiener oder die Lesungen lesen oder sie ist Präsidentin der Caritas. Na ja, es gibt mehr! Wir brauchen eine tiefgründige Theologie der Frau. Das ist, was ich denke.

Kirche muss attraktiv sein. Weckt die Welt auf! Seid Zeugen eines anderen Handelns!

Bei der Alternative zwischen einer Kirche, die auf die Straße geht und dabei Probleme bekommt, und einer Kirche, die an Selbstbezogenheit krank ist, habe ich keine Zweifel, der ersten den Vorzug zu geben.

Die Kirche ist kein Kulturverein, sondern die Familie Jesu!

Ich sehe ganz klar, dass das, was die Kirche heute braucht, die Fähigkeit ist, Wunden zu heilen und die Herzen der Menschen zu wärmen - Nähe und Verbundenheit. Ich sehe die Kirche wie ein Feldlazarett nach einer Schlacht. Man muss einen Schwerverwundeten nicht nach Cholesterin oder nach hohem Zucker fragen. Man muss die Wunden heilen. Dann können wir von allem anderen sprechen. Die Wunden heilen, die Wunden heilen… Man muss ganz unten anfangen.

Selbst wenn die Kirche gewiss auch eine menschliche, geschichtliche Institution ist mit allem, was damit verbunden ist, so hat sie doch keine politische, sondern eine wesentlich geistliche Natur: Sie ist das Volk Gottes, das heilige Volk Gottes, das unterwegs ist zur Begegnung mit Jesus Christus. Nur in dieser Perspektive kann man vollkommen erklären, was die katholische Kirche bewirkt.

Das ist die Kirche, der Weinberg des Herrn, die fruchtbare Mutter und sich sorgende Lehrerin, die keine Angst hat, die Ärmel hochzukrempeln und das Öl und den Wein über die Wunden der Menschen auszugießen. Sie beobachtet die Menschheit nicht aus einer Burg aus Glas beobachtet, um die Menschen zu klassifizieren oder zu richten. Das ist die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, die aus Sündern besteht, die Seine Barmherzigkeit brauchen.

Die Lehren der Kirche - dogmatische wie moralische - sind nicht alle gleichwertig. Eine missionarische Seelsorge ist nicht davon besessen, ohne Unterscheidung eine Menge von Lehren aufzudrängen. Eine missionarische Verkündigung konzentriert sich auf das Wesentliche, auf das Nötige. Das ist auch das, was am meisten anzieht, was das Herz glühen lässt - wie bei den Jüngern von Emmaus.

Wir können uns nicht nur mit der Frage um die Abtreibung befassen, mit homosexuellen Ehen, mit den Verhütungsmethoden. [...] Die Kirche hat sich manchmal in kleine Dinge einschließen lassen, in kleine Vorschriften. Diener dieser Kirche sollten aber vor allem Diener der Barmherzigkeit sein.

Wie können wir diesen Kindern und Jugendlichen Christus verkünden? Wie einer Generation im Wandel? Wir müssen dabei sehr aufpassen, dass wir ihnen nicht eine 'Impfung gegen den Glauben' verpassen!

Das Zweite Vatikanum war eine neue Lektüre des Evangeliums im Licht der zeitgenössischen Kultur. Es hat eine Bewegung der Erneuerung ausgelöst, die aus dem Evangelium selbst kommt. Die Früchte waren enorm.

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.

Die Kirche ist missionarisch. Christus sendet uns aus, die Freude des Evangeliums in die ganze Welt hinauszutragen

Die Kirche ist jung. Das sieht man besonders gut auf dem Weltjugendtag. Der Herr lasse uns alle im Herzen immer jung bleiben.

Die Kirche hat keinen anderen Sinn und Zweck, als Zeugnis von Jesus Christus zu geben.

Vergessen wir nie, dass der Herr es ist, der die Kirche leitet. Er macht unser Apostolat fruchtbar.

Wir können keine lauen Jünger sein. Die Kirche braucht unseren Mut, um Zeugnis für die Wahrheit zu geben.

Ohne die Verkündigung Christi wird die Kirche zu einer frommen Nichtregierungsorganisation statt zur Braut Christi.

Niemand kann von der Barmherzigkeit Gottes ausgeschlossen werden! Die Kirche ist das Haus, das alle aufnimmt und niemanden abweist.

Die Kirche ist eine Mutter mit einem offenen Herzen, die bereit ist, allen zu helfen, besonders denen, die größere Mühe haben.

Besser eine Kirche mit Beulen, die auf der Straße unterwegs ist, als eine Kirche, die krank ist, weil sie sich eingeschlossen hat.

Nur eine Kirche, die reich an Zeugen ist, vermag von neuem das reine Wasser des Evangeliums auf die Wurzeln Europas zu geben.

Im Namen Gottes sind viele und schwere Sünden gegen die Ureinwohner Amerikas begangen worden.

Was ich mir von den Kirchen wünsche, ist die klare Unterscheidung zwischen den letzten und vorletzten Fragen. Alle Politik gehört zu den vorletzten Fragen. Die letzten Fragen – nach dem Sinn von Leben und Sterben – wachzuhalten, darauf kommt es heute vielleicht am allermeisten an. Hier besonders erwarte ich die Stimme der Kirchen – und ihre Stimme sollte in den entscheidenden Fragen nicht leiser sein als in ihren Äußerungen zur Politik.

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