Franziskus

281 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

(Die Ehe) ist eine anspruchsvolle, manchmal schwierige, bisweilen sogar konfliktgeladene Reise, aber so ist das Leben!

Ach, wie sehr möchte ich eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen!

Achtung vor der Umwelt bedeutet mehr, als bloß reinere Produkte zu gebrauchen oder von uns gebrauchtes Material der Wiederaufbereitung zuzuführen. Dies sind wichtige Aspekte, aber sie genügen nicht. Wir müssen mit den Augen des Glaubens die Schönheit von Gottes Rettungsplan sehen, die Verbindung erkennen zwischen der natürlichen Umgebung und der Würde der menschlichen Person. Männer und Frauen sind als Gottes Abbild und ihm ähnlich erschaffen, und ihnen ist die Herrschaft über die Schöpfung übertragen. Als Verwalter von Gottes Schöpfung sind wir berufen, die Erde zu einem wunderschönen Garten für die Menschheitsfamilie zu machen. Wenn wir unsere Wälder zerstören, unseren Erdboden verwüsten und unsere Meere verseuchen, verraten wir diese edle Berufung.

Alle machen wir viele Fehler im Leben. Lernen wir unsere Schwächen zu erkennen und um Verzeihung zu bitten.

Alle, vom Kleinsten bis zum Größten, bilden einen aktiven Part beim Aufbau einer integrierten und versöhnten Gesellschaft.

Als Christen dürfen wir uns nicht in uns verschließen, sondern müssen offen sein vor den anderen und für die anderen.

Auch die Priester müssen beichten, auch die Bischöfe: wir alle sind Sünder. Auch der Papst beichtet alle 15 Tage, denn auch der Papst ist ein Sünder! Und der Beichtvater hört die Dinge, die ich ihm sage, er rät mir und er vergibt mir, denn wir alle brauchen diese Vergebung.

Auch nur der Gedanke, dass Kinder nie das Licht sehen werden, weil sie Opfer der Abtreibung sind, weckt Horror.

Aus diesen Samen der Hoffnung, die geduldig in den vergessenen Peripherien des Planeten ausgesät werden, aus diesen Sprossen der Zärtlichkeit, die in der Dunkelheit des Ausgeschlossenseins ums Überleben kämpft, werden große Bäume heranwachsen, werden dichte Wälder der Hoffnung entstehen, um diese Welt mit Sauerstoff zu versorgen.

Bei der Alternative zwischen einer Kirche, die auf die Straße geht und dabei Probleme bekommt, und einer Kirche, die an Selbstbezogenheit krank ist, habe ich keine Zweifel, der ersten den Vorzug zu geben.

Besonders das Internet kann allen größere Möglichkeiten der Begegnung und der Solidarität untereinander bieten, und das ist gut, es ist ein Geschenk Gottes.

Besser eine Kirche mit Beulen, die auf der Straße unterwegs ist, als eine Kirche, die krank ist, weil sie sich eingeschlossen hat.

Beten wir wirklich? Ohne eine beständige Beziehung zu Gott ist es schwer, ein wahrhaft christliches Leben zu führen.

Beten wir wirklich? Ohne eine beständige Beziehung zu Gott ist es schwer, ein wahrhaft christliches Leben zu führen.

Christ sein heißt nicht bloß die Gebote befolgen, sondern zulassen, dass der Herr von unserem Leben Besitz ergreift und es verwandelt.

Christ sein heißt, sich selbst zurücknehmen, das Kreuz auf sich nehmen und mit Christus tragen. Es gibt keinen anderen Weg.

Da die Volksfrömmigkeit Frucht des inkulturierten Evangeliums ist, ist in ihr eine aktiv evangelisierende Kraft eingeschlossen, die wir nicht unterschätzen dürfen; anderenfalls würden wir die Wirkung des Heiligen Geistes verkennen. Wir sind vielmehr aufgerufen, sie zu fördern und zu verstärken, um den Prozess der Inkulturation zu vertiefen, der niemals abgeschlossen ist.

Das eigene Glück darin zu suchen, materielle Dinge zu besitzen, ist ein sicherer Weg, um nicht glücklich zu sein.

Das Gebet vermag alles.

Das Geheimnis des christlichen Lebens ist die Liebe. Nur sie füllt die Leere, die negativen Abgründe, die das Böse in den Herzen auftut.

Das Geld muss uns dienen, es darf nicht regieren.

Das hemmungslose Streben nach Geld, das regiert, das ist der "Mist des Teufels".

Das ist das Evangelium, die Frohbotschaft: Die Liebe Gottes hat gesiegt! Christus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben und auferstanden von den Toten. Mit ihm können wir gegen das Böse kämpfen und es jeden Tag besiegen.

Das ist die Kirche, der Weinberg des Herrn, die fruchtbare Mutter und sich sorgende Lehrerin, die keine Angst hat, die Ärmel hochzukrempeln und das Öl und den Wein über die Wunden der Menschen auszugießen. Sie beobachtet die Menschheit nicht aus einer Burg aus Glas beobachtet, um die Menschen zu klassifizieren oder zu richten. Das ist die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, die aus Sündern besteht, die Seine Barmherzigkeit brauchen.

Das Klima ist ein gemeinschaftliches Gut von allen und für alle.

Das Licht des Glaubens macht alle unsere Beziehungen hell; es hilft uns, sie aus der Liebe Jesu zu leben, ja so, wie er sie gelebt hat.

Das Sakrament der Versöhnung erlaubt uns, vertrauensvoll vor den himmlischen Vater zu treten, um die Gewissheit der Vergebung zu erlangen.

Das stimmt, die Globalisierung hat viele Menschen aus der Armut gerettet, aber auch viele andere zum Hungertod verurteilt, weil sie mit diesem Wirtschaftssystem selektiv wird... Die derzeitige wirtschaftliche und vor allem finanzielle Globalisierung führt zu einem Einheitsdenken, zu einem schwachen Denken. Im Zentrum steht nicht mehr der Mensch, sondern das Geld.

Das Wirtschaftssystem dieser Welt ist nicht gut. Der Mensch muss im Zentrum des wirtschaftlichen Systems stehen. […] Wir haben aber das Geld, den Gott Geld, ins Zentrum gerückt. Wir sind der Sünde der Abgötterei verfallen.

Das Zweite Vatikanum war eine neue Lektüre des Evangeliums im Licht der zeitgenössischen Kultur. Es hat eine Bewegung der Erneuerung ausgelöst, die aus dem Evangelium selbst kommt. Die Früchte waren enorm.

Demut rettet den Menschen; Hochmut lässt ihn vom Weg abkommen.

Den einzigen Kampf, den wir alle kämpfen müssen, ist der Kampf gegen das Böse.

Den Glauben leben heißt, sein ganzes Leben in die Hände Gottes zu legen, besonders in schwierigen Augenblicken.

Den Nächsten lieben heißt, nicht die eigenen Interessen suchen, sondern die Lasten der Schwächeren und Ärmeren tragen.

Denn die Macht der Waffen ist trügerisch.

Denn was ist die Ehe? Eine richtige Berufung, genauso wie es das Priesteramt und das Ordensleben sind. Zwei Christen, die heiraten, haben in ihrer Liebesgeschichte den Ruf des Herrn erkannt; die Berufung, aus zwei Menschen, einem Mann und einer Frau, ein Fleisch, ein Leben werden zu lassen. Und das Sakrament der Ehe umhüllt diese Liebe mit der Gnade Gottes, verankert sie in Gott selbst. Dieses Geschenk, die Gewissheit dieses Rufes ist ein sicherer Ausgangspunkt, man braucht sich vor nichts zu fürchten; gemeinsam kann man alles bewältigen!

Der Advent ist ein Weg nach Bethlehem. Lassen wir uns vom Licht des menschgewordenen Gottes anziehen.

Der Aufruf, auf den Schrei der Armen zu hören, nimmt in uns menschliche Gestalt an, wenn uns das Leiden anderer zutiefst erschüttert.

Der Beichtstuhl ist kein Folterinstrument, sondern Ort der Barmherzigkeit, an dem der Herr uns anregt, das Bestmögliche zu tun.

Der Friede ist ein Geschenk Gottes, erfordert aber auch unseren Einsatz. Seien wir Menschen des Friedens - im Gebet und in der Tat!

Der Friede wird auch verletzt durch den Menschenhandel, die neue Sklaverei unserer Zeit, welche die Menschen in Handelsware verwandelt und sie jeder Würde beraubt.

Der Frieden ist ein Gut, das alle Grenzen überwindet, weil es eben ein Gut der ganzen Menschheit ist.

Der Frieden wird in dem Maß dauerhaft sein, wie wir unsere Kinder mit den Werkzeugen des Dialogs ausrüsten und sie den "guten Kampf" der Begegnung und der Verhandlung lehren.

Der Glaube ist keine Privatsache. Der Glaube ist freudig zu teilen.

Der Glaube ist nicht Dekoration, Verzierung. Glauben haben heißt, Christus wirklich in die Mitte unseres Lebens zu stellen.

Der Herr will uns als Teil einer Kirche, die die Arme ausbreiten kann, um alle zu empfangen. Als Teil einer Kirche, die nicht nur das Zuhause weniger ist, sondern das Heim aller, wo alle erneuert, gewandelt, durch Seine Liebe geheiligt werden können, die Stärksten und die Schwächsten, die Sünder, die Gleichgültigen, die Entmutigten und die Verlorenen.

Der Hof ist die Lepra des Papsttums.

Der Kampf gegen das Böse ist hart und langwierig; dabei ist entscheidend, mit Ausdauer und Geduld zu beten.

Der Krieg ist die Mutter allen Elends, er ist ein großer Wüterich gegen das Leben und die Seele.

Der Mensch selbst wird sogar als Konsumgut angesehen, das man benutzen und dann wegwerfen kann.

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