Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
Alles, was nicht Literatur oder Genuß ist, ist verlorene Zeit.
Wonach das Leben messen? Nach den Jahren? / Der Freunde Innerlichkeit? Können Bilder / Der schönsten Stunden wohl die leeren Wände / Des Alters decken?
Erst Ruh' und Würde macht das Leben schön.
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren.
Der Schlüssel zum höheren Leben ist die Liebe.
Der Mensch kann das Wichtigste dazu beitragen, unsere Gesellschaft lebenswert zu machen.
Weniger Hektik im Leben lässt mehr Spielraum für intensives Erlebnis.
Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen.
Lebensqualität: von Funktionären festgelegte, staatlich verabreichte Einheitsration Glück.
Keiner, der mit äußerster Geschwindigkeit läuft, hat Kopf oder Herz.
Ob wir unser Lebensdrama mit Komik oder Tragik würzen, ist auch eine Frage von Temperament und Lebenssinn.
Der Mensch ist zum gesellschaftlichen Leben geschaffen, in der grossen Welt genießt er es bloß im gedankenlosen Taumel; an der Seite eines wahren Freundes hingegen, in namenloser Wonne!
Wenn das Ohr sich nicht mehr an den Tönen freuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Schönheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genießt, so ist das ebenso schlimm wie der Tod.
Eine gute Infrastruktur ist Lebensqualität.
Im Leben findet man viel mehr Kitsch als in der Kunst.
Je höher die Lebenserwartung, desto weniger darf man vom Leben erwarten.
Die bewusste Begegnung mit dem Moment lässt uns das Leben spüren. Vielleicht ist das Glück.