Mißerfolg Zitate

30 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Mißerfolg

Der Mißerfolg hat einen Segen, / der mir verklärt den trübsten Tag: / Er macht uns beliebter bei den Kollegen, / als ein Erfolg es je vermag.

Der Narr scheitert, weil er schwierige Dinge für leicht hält. Der kluge Mann scheitert, weil er leichte Dinge für schwierig hält.

Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.

Du bist's, der, was wir bauen, / mild über uns zerbricht, / daß wir den Himmel schauen - / darum so klag ich nicht.

Ein Mißerfolg ist auch die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiß wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt.

Es ließe sich alles trefflich schlichten, / könnte man die Sachen zweimal verrichten.

Wolltest Herrliches gewinnen, / aber es gelang dir nicht. / Wem gelingt es? Trübe Frage, / der das Schicksal sich vermummt, / wenn am unglückseligsten Tage / blutend alles Volk verstummt.

Ein Durchgang durch Schmach ist namentlich für Menschen notwendig, die nachher viel Ehre ohne Schaden ertragen sollen.

In der Fechtkunst hat jeder Treffer zweierlei Voraussetzung: Den Stoß, den der eine führt, und die Parade, die der andere unterläßt.

Das Glück ist unsere Mutter, das Mißgeschick unser Erzieher.

Man nehme sich vor allen Personen in acht, welche das bittere Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt!

Ein Mißerfolg ist nie eine Schande, wohl aber die Angst vor dem Mißerfolg.

Wenn ein Fisch nicht anbeißt, dann schimpft ein Gelegenheitsfischer auf die Angel, der Unstete auf die Angelstelle, der Unzeitige auf das Wetter und der Untüchtige auf sein Unglück. Der richtige Fischer aber fährt fort zu fischen und kehrt mit einem vollen Netze heim.

Nimm Di nix vör, denn sleiht Di nix fehl!

Je näher dem Gipfel, desto schwerer ist der Fall.

Wenn wir andern die Schuld an einem Mißlingen (vielleicht sogar unsres ganzen Lebens) zuschieben, leugnen wir die menschliche Freiheit und treten damit die einzige Krone in den Staub, die Gott uns gewährt hat.

In meiner Schulzeit, wenn ich einen Bolzen / verloren hatte, schoß ich seinen Bruder / von gleichem Schlag den gleichen Weg. Ich gab / nur besser acht, um jenen aufzufinden, / und, beide wagend, fand ich beide oft.

Die Hauptsache ist nicht der Erfolg, nicht der Ruhm, nicht das, wovon ich früher träumte, sondern die Kunst zu leiden.

Man müßte Gott selber sein, um Erfolge und Mißerfolge unterscheiden zu können.

Durch Demütigungen habe ich mehr gelernt als durch alle Siege.

Dem klugen Schützen gleicht der höhere Mensch. Verfehlt dieser sein Ziel, so wendet er sich ab und sucht die Ursache seines Fehlschusses in sich selbst.

Hinfallen ist keine Schande. Nur Liegenbleiben ist verachtenswert.

Ist der Wagen einmal umgekippt, so fehlt es nicht an Ratschlägen.

Man verirrt sich nie so leicht, als wenn man glaubt, den Weg zu wissen. Nichts mißglückt so schnell, als wenn man keine Schwierigkeiten sieht.

Ohne daß ihm mal was schief ging, ist nie einer Meister geworden.

Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.

Wer aus allen Himmeln fällt, bringt den Engeln Erleichterung.

Wer andere Leute für seine Mißerfolge verantwortlich macht, muß auch seine Erfolge anderen zuschreiben.

Oft ist Scheitern kein realer Misserfolg, sondern nur ein überholtes Denkmuster.

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