Tanz Zitate

35 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Tanz

Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.

Tanz ist Esperanto mit dem ganzen Körper.

Wer der Jugend Kerzen / trägt im frischen Herzen, / hat zu tanzen Lust; / Amor regt ohn Ende / ihm die Füß und Hände / und die junge Brust, / daß er nimmer still kann stehn / und muß wie im Sprunge gehn, / muß den Leib den Meereswellen / ähnlich stellen.

Tanzen ist die Poesie des Fußes.

Das allerbeste Herz vergißt bei munterem Spiele, / wenn es des Tanzes Lust, des Festes Lärm zerstreut, / was ihm die Klugheit rät und ihm die Pflicht gebeut.

Doch liebliche Bewegung, wie gesehn, / darf man zu schildern sich nicht unterstehn, / nur der Gesamtblick läßt den Wert empfinden; / der holde Tanz, er muß sich selbst verkünden.

Ein Mädchen wird beim Tanz verschönert, rote Wangen, / ein Mund, der lächelnd haucht, gesunkne Locken hangen / um die bewegte Brust, ein sanfter Reiz umzieht / den Körper tausendfach, wie er im Tanze flieht, / die vollen Adern glühn, und bei des Körpers Schweben / scheint jede Nerve sich lebendiger zu heben.

Ich weiß, wem euer Stolz beim Tanz den Vorzug gibt, / dem, der mit Anmut tanzt, und nicht dem, den ihr liebt.

Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.

Wie lustig ist's, sich um sich selbst zu drehn! / Mit leichtem Anstand wechseln sie die Glieder, / doch kehrt zum Auge bald das Auge wieder.

"Tanzt, ich die Niobe nicht und die Daphne recht nach dem Leben?" / Wahrlich! Jene wie Stein, diese wie starrendes Holz.

Mädchen - das sind diejenigen, die rückwärts tanzen.

Es sind nicht alle lustig, die tanzen.

Verloren sei uns der Tag, wo nicht ein Mal getanzt wurde! Und falsch heiße uns jede Wahrheit, bei der es nicht ein Gelächter gab!

Wer gern tanzt, dem ist leicht gegeigt.

Es ist des Wohllauts mächtige Gottheit, / die zum geselligen Tanz ordnet den tobenden Sprung, / die, der Nemesis gleich, an des Rhythmus goldenem Zügel / lenkt die brausende Lust und die verwilderte zähmt.

Wie, vom Zephyr gewiegt, der leichte Rauch in die Luft fließt, / wie sich leise der Kahn schaukelt auf silberner Flut, / hüpft der gelehrige Fuß auf des Takts melodischer Woge, / säuselndes Saitengetön hebt den ätherischen Leib.

Mein Fuß kann nicht zur Lust ein Zeitmaß halten, / indes mein Herz kein Maß im Grame hält.

Keine andere Tätigkeit kann soviel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.

Wer auf einem Ball die Masken beobachtet hat, wie sie verliebt miteinander tanzen, einander an den Händen halten und sich im nächsten Augenblick ohne das geringste Bedauern auf Nimmerwiedersehen trennen, der kann sich eine Vorstellung vom Wesen der Welt machen.

Er sieht gern tanzen, aber mit den Zähnen nicht.

Tät' er das, der Tanz würd' ihm nicht halb so wohl anstehen.

Wer tanzen will, der zieh' auf, wenn man pfeift.

Wer gern tanzt, dem ist leicht gepfiffen.

Tanzen lernt man nicht vom Pfeifer.

Tanzen mag: nit allein, / Es muß no öppert bei mir sein.

Ein Mann macht keinen Tanz.

Es gehört mehr zum Tanz als rote Schuh.

Wenn die Keuschheit zum Tanz kommt, so tanzt sie auf gläsernen Schuhen.

Beim Tanz zettelt man an, was hernach ausgewoben wird.

Wenn du tanzen willst, so sieh zu, welche du bei der Hand nimmst.

Tanz / Ist der Huren Finanz.

Kein Tanz, / Der Teufel hat dabei den Schwanz.

Tanz und Gelag / Ist des Teufels Feiertag.

So geht's, wenn die Mädchen zum Tanzboden gehn, / da muß man bald immer in Sorgen beistehn.

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