Träne Zitate

43 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Träne

Jedes schöne Gefühl hat seine Tränen.

Die Tränen, die die Liebe auslöschen, nähren die Freundschaft.

In tränenden Augen liest man die Bitte: fragt mich nicht!

Der Kampf ums tägliche Brot trocknet die Tränen.

Es gibt Tränen, die verbrennen und Narben zurücklassen; es gibt Andre, die das Gesicht verschönernd schmücken, und noch Andre, die drohen und erzittern machen.

Schweigsame Thränen sind wie Lava: sie verbrennen, sie furchen, sie zerstören.

Weine dich aus im Schmerz! Dann greif entschlossen zur Arbeit! / Was die Träne nicht löst, löst, dich erquickend, der Schweiß.

Die Träne hat uns die Natur verliehen, / den Schrei des Schmerzes, wenn der Mann zuletzt / es nicht mehr trägt.

Ein Mann, der Tränen streng entwöhnt, / mag sich ein Held erscheinen, / doch wenns im Innern sehnt und dröhnt, / geb ihm ein Gott zu weinen.

Einen Verlorenen zu beweinen, ist auch männlich.

Mir ist unleidlicher nichts als Tränen der Weiber, / leidenschaftlich Geschrei, das heftig verworren beginnet. / was mit ein wenig Vernunft sich ließe gemächlicher schlichten.

Niemals fehlt es Frauen an einer Träne bei ihren Schalkheiten, niemals an einer Entschuldigung ihres Unrechts.

Schrecklich blicket ein Gott da, wo Sterbliche weinen.

Wenn du weinen kannst, so danke Gott!

Viele Frauen schießen mit Tränen wie der Jäger mit Blei.

Der Liebsten Tränen sind's, die oft den klügsten Mann / betören, daß er schwarz von weiß nicht sondern kann.

Nur Frauen können leiden und dazu lächeln, als ginge sie das gar nichts an.

Die Träne des Grams ist nur eine Perle vom zweiten Wasser, aber die Freudenträne ist eine vom ersten.

Selig, wem die Träne rinnt, / dicht, wie Regentropfen fallen. / Ungeweinte Tränen sind / wohl die schmerzlichsten von allen.

In dem ersten Weinen der Kinder liegt eine Bitte; sowie man aber die Vorsicht außer acht läßt, verwandelt sie sich in einen Befehl.

Die ersten Tränen der Kinder sind Bitten. Wenn man nicht Acht darauf gibt, so werden sie bald Befehle.

Die ewige / Beglaubigung der Menschheit sind ja Tränen. / Sein Aug' ist trocken, ihn gebar kein Weib.

Seliges Los / der Niedrigkeit, die sich des süßen Rechtes / der Tränen freuet und der lauten Klage!

Tränen mögen fließen für kleinre Leiden!

Gedanken sind Minuten, und sie picken / mit Seufzern ihre Zahlen an das Ziffernblatt / der Augen, wo mein Finger wie ein Zeiger / stets hinweist, sie von Tränen reinigend.

Leid steckt an: Denn meine Augen, / da sie des Grames Perlen sahn in deinen, / begannen sie zu fließen.

Traut nicht den schlauen Wassern seiner Augen; / denn Bosheit ist nicht ohne solches Naß, / und der, der ausgelernt ist, läßt wie Bäche / des Mitleids und der Unschuld sie erscheinen.

Wer weint, vermindert seines Grames Tiefe.

Wieviel besser ist es, über die Freude zu weinen, als sich am Weinen zu freuen.

Die Tränen der Gekränkten fallen nicht daneben. Sie fallen immer auf das Haupt des Schuldigen.

Im Weinen liegt eine gewisse Wonne.

Wenn die Träne ein Heilmittel des Leidens wäre und den Weinenden vom Leid befreite, dann würden wir gern Gold umtauschen gegen Tränen.

Tränen bringen niemand aus dem Grabe zurück.

Hitzige Tränen trocknen bald.

Tränen sind des Leidenden Balsam.

Die Frauen haben dreierlei Tränen: Des Leids, der Ungeduld und des Betrugs.

Eine Frau, die weint, ist geradeso zu erbarmen wie eine Gans, die barfuß läuft.

Weinen bringt nichts in Ordnung.

Wenn es nicht Tränen gäbe, würden die Rippen verbrennen.

Nu weine man nich, / nu weine man nich, / in der Röhre stehn Klöße, / die siehste bloß nich.

Die Tränen sind es, die einen Riss herbeiführen können, der uns aufgeschlossen macht für die Umkehr.

Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.

Jede Träne wiegt ein Meer in Gottes Waage.

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