Flucht Zitate

27 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Flucht

Die Ausbürgerung ist ein Ehrenzeichen geworden - das einzige, das die Nazis zu verleihen imstande sind.

Emigranten waren diejenigen unserer Landsleute im vergangenen Jahrhundert, die nach Amerika ausgewandert sind, weil sie eine neue Heimat finden wollten. Diejenigen, die während der Nazizeit Emigranten genannt wurden, teils von der deutschen Propaganda, aber so übernommen auch in die Sprache des Volkes, waren nicht Emigranten, sondern waren politische oder rassische oder auch religiöse Flüchtlinge.

Wer flieht, kann später wohl noch siegen. / Ein toter Mann bleibt ewig liegen.

Alle denken gewiß, in kurzen Tagen zur Heimat / wiederzukehren; so pflegt sich stets der Vertriebne zu schmeicheln.

Also führten auch hier mit unbesonnener Sorgfalt / schlechte Dinge sie fort, die Ochsen und Pferde beschwerend: / Alte Bretter und Fässer, den Gänsestall und den Käfig. / Auch so keuchten die Weiber und Kinder, mit Bündeln sich schleppend, / unter Körben und Butten voll Sachen keines Gebrauches; / denn es verläßt der Mensch so ungern das Letzte der Habe.

Kann uns zum Vaterland die Fremde werden?

Wenn das Reh flieht, sagte sie lächelnd, so ist es darum nicht schuldig.

Ein schöner Rückzug ist ebensoviel wert als ein kühner Angriff. Man bringe seine Taten, wann ihrer genug, wann ihrer viele sind, in Sicherheit.

Dem Emigranten legt das Schicksal die schwer erfüllbare Verpflichtung auf, in seinem Herzen neben dem Haß gegen das ihn vertreibende System die Liebe zu dessen Vaterland lebendig zu erhalten. Man kann sagen, er ist umso glücklicher, je edler er ist, da ihm der Haß die Liebe, aber die Liebe den Haß vergällt.

Eine gescheite Maus weiß mehr als ein Loch.

Flucht ist erlaubt, wenn man Tyrannen flieht.

Es geschieht oft, daß ein entsetzlicher Fluch, in einem rechten Bramarbastone herausgewettert, einen mehr in den Ruf der Tapferkeit setzt, als eine wirkliche Probe davon jemals getan hätte!

Nie überschreiten Flüche / die Lippen des, der in die Luft sie haucht.

Was in des Feldherrn Mund ein zornig Wort, / wird beim Soldaten Gotteslästerung.

Während du bemüht bist, die Charybdis zu meiden, verfällst du der Scylla.

Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort / dem Herrn in diesem Lande, wie's Zuwandrern ziemt.

Hoffen ist der Landesflücht'gen täglich Brot.

Entfliehen der Gefahr nennt Sieg der Kluge.

Dem fliehenden Feind baue goldene Brücken!

Der Flucht fährt zum Maul heraus und zur Nase wieder herein.

Er floh vor dem Loche und fiel in den Brunnen.

Jeden Tag ein Fluch erhöht das Glück und die Lebensdauer.

Wer aus Furcht davonläuft, der fällt in die Grube.

Wer flucht, fängt keine Fische.

Wer nach dem Himmel speit, dem fällt der Speichel in den eigenen Bart.

Wer seinen Rücken zeigt in der Schlacht, kann nachher sein Gesicht nicht mehr zeigen.

Die Flucht siegt.

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