Anmut Zitate

38 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Anmut

Anmut, die dem Geiste eigen, / muß in Werk und Wort sich zeigen. / Nicht von außen, nur von innen / ist die Anmut zu gewinnen.

Daß Weisheit nach der Anmut strebt, / hat man auf Erden oft erlebt. / Doch daß die Anmut gern ihr Ohr / der Weisheit leiht, kommt selten vor.

Die Weisheit gibt der Anmut Stärke, / die Anmut gibt der Weisheit Glanz.

Anmut ist ein Ausströmen der inneren Harmonie.

Das Gefühl eigner Anmut macht anmutig.

Das Schöne bleibt sich selber selig; / die Anmut macht unwiderstehlich.

Doch, haben alle Götter sich versammelt, / Geschenke seiner Wiege darzubringen / - die Grazien sind leider ausgeblieben, / und wem die Gaben dieser Holden fehlen, / der kann zwar viel besitzen, vieles geben, / doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.

Eine gewisse feierliche Grazie bei gewöhnlichen Dingen, eine Art von leichtsinniger Zierlichkeit bei ernsthaften und wichtigen kleidet ihn wohl, weil er sehen läßt, daß er überall im Gleichgewicht steht.

Wie uns eine Gegend reizender, ja allein reizend vorkommt, wenn sie von der Sonne beschienen wird, so war auch alles in seinen Augen verschönert und verherrlicht. was sie umgab, was sie berührte.

Anmut ahmt die Schamhaftigkeit nach wie Höflichkeit die Güte.

Anmut ist das natürliche Gewand der Schönheit, Kraft ohne Anmut ist wie ein wunder Körper.

Anmut umgibt die Eleganz und kleidet sie.

Frauen in Männerkleidern und nicht in ihren langen, wallenden Gewändern verlieren die Grazie.

Die Anmut ist dem Belieben unterworfen: Die Schönheit ist gültiger und weniger abhängig von Geschmack und Meinung.

Die menschliche Anmut ist eine Geschlossenheit des Wesens, deren Gesetze man nicht kennt: Eine geheime Sympathie aller Züge untereinander und jedes einzelnen Zuges mit dem Ganzen.

Schönheit ohne Anmut ist ein Angelhaken ohne Köder.

Reiz ist Schönheit in Bewegung.

Anmut ist am Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funklen bei kostbaren Steinen, Gold und Silber.

Was ist an einer Frau das Vollkommene? Es ist die Anmut.

Sie ging mit Schritten, wovon jeder die Absicht zu haben schien. zu besiegen.

Die Anmut ist ein Widerschein der Liebe auf dem Grunde der Reinheit.

Was anmutig ist, bemerken wir nur, wenn es überspitzt, geschwollen, verkünstelt auftritt: Geht es im einfachen Kleid der Selbstverständlichkeit einher, so wird es von einem groben Blick, wie wir ihn haben, leicht übersehen.

Charme wächst, wie die Perle, aus einer kleinen Wunde, die sich langsam schließt.

Die Anmut nutzt sich nicht so ab wie die Schönheit. Sie hat Leben, sie erneuert sich ohne Unterlass, und eine rechtschaffene Frau mit Anmut gefällt nach einer dreißig jährigen Ehe ihrem Mann noch genauso wie am ersten Tag.

Anmut ohne Ungezwungenheit ist undenkbar.

Anmut ohne Schönheit ist ein Magnet, der heimlich, aber fest zieht, ein Glanz, der nicht blendet, aber wohltut, ein Zauber, der nicht überrascht, aber beseligt.

Alles kann mißlingen, wir können's ertragen, vergeben; / nur nicht, was sich bestrebt, reizend und lieblich zu sein.

Anmut ist eine Schönheit, die nicht von der Natur gegeben, sondern von dem Subjekte selbst hervorgebracht wird.

Anmut und Würde stehen in einem zu hohen Werte, um die Eitelkeit und Torheit nicht zur Nachahmung zu reizen.

Aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib.

Hoheit, selbst wenn ein gewisser Grad von Schönheit sie schmückt, ist ohne Anmut nicht sicher, zu gefallen.

Anmut ist eine bewegliche Schönheit.

Anmut machet schön das Weib.

Anmut ist köstlicher denn Schönheit.

Wisse, Gott verleiht nicht alle vereinigte Anmut / allen sterblichen Menschen: Gestalt und Weisheit und Rede.

So charmant, wie er ist, kann man nur werden, wenn einige Generationen von Vorfahren ihr Vermögen verspielt und verjubelt haben.

Schönheit ohne Anmut gleicht einer Rose ohne Duft.

Die Anmut ist die Geschmeidigkeit der Form.

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