Eigentum Zitate

33 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Eigentum

Eigentum ist nur dasjenige, was keinen Ansprüchen und Gefahren unterworfen ist.

Sei gewiß, das nichts dein Eigentum sei, was du nicht in dir hast!

Hüte dich, alles was du besitzest, als dein Eigentum zu betrachten!

Das Eigentum ist nur heilig als Amt von Gott. Es ist nur heilig wegen der Pflichten, in Beziehung auf die Pflichten und in engster Verbindung mit den Pflichten, die darauf haften. Es ist nur heilig in den Händen derer, die es nicht für sich besitzen. Wie der Adel nicht um der Edelleute, so ist der Besitz nicht um der Besitzenden willen da.

Geben ist Sache des Reichen.

Ich weiß, daß mir nichts angehört / als der Gedanke, der ungestört / aus meiner Seele will fließen, / und jeder günstige Augenblick, / den mich ein liebendes Geschick / von Grund aus läßt genießen.

Was einem gehört, wird man nicht los, und wenn man es wegwürfe.

Wer besitzt, der muß gerüstet sein.

Man muß das Eigenthum nicht, weil es heute nur Wenige besitzen, abschaffen; man muß den Weg eröffnen, daß die Vielen es erlangen können.

Eigentum ist Diebstahl.

Ich glaube, daß jedes Recht eine Verantwortung, jede Gelegenheit eine Aufgabe und jeder Besitz eine Verpflichtung auferlegt.

Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört«.

Etwas muß er sein eigen nennen, / oder der Mensch wird morden und brennen.

Mensch, wenn du so genau das Deine willst beschützen, / so wirst du nimmermehr in wahrem Frieden sitzen.

Wir haben nur, was wir nicht halten.

Alles Meinige trage ich mit mir.

Lasse deine Freunde deine Vermögensverhältnisse nicht wissen! Wenn du reich bist, beneiden sie dich, und wenn du arm bist, verlassen sie dich.

Durch das Eigentum wird der Besitz veredelt, wie durch die Ehe der körperliche Genuß.

Je mehr Eigentum in diesem Lande möglich ist, umso größer ist die demokratische und soziale Stabilität.

Nimm, was dein; und scheint's zuviel, dieses als zuviel Erkennen / macht dich wert, es dein zu nennen.

Gestolen ist ein hartes Wort. Es ist Copyright geschützter Inhalt, dessen Eigentümer nicht bezahlt wurde.

Besser eigenes Brot als fremder Braten.

Der Schnee auf meinem Schirm wiegt leicht; denn er gehört mir.

Die Blumen des eigenen Gartens duften nicht so stark wie die wilden Blumen. Dafür halten sie länger.

Die Finger sind der Stolz der Hand.

Die fremde Flasche wird leer in drei Zügen, die eigene nicht in zehn.

Eigentum bereitet Schmerzen.

Ist das Maisfeld fern vom Haus, fressen die Vögel die Frucht.

Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist unser Eigentum.

Reich ist, wer weder schmeicheln noch borgen muß.

Wenn man ein allen gemeinsames Landgebiet gemeinschaftlich bebaut, so geht es langsam, weil Lässigkeit in der Arbeit vorkommt. Verteilt man das Landgebiet, so geht es geschwind, weil keine Lässigkeit mehr vorkommt.

Verdienst und Kapital sind keine Güter, die über dem Menschen stehen – sie stehen im Dienst des Gemeinwohls.

Jeder Bürger hat das Recht, mit seinem Geld so zu verfahren, wie er möchte.

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