Sinn Zitate

42 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Sinn

Die Menschen, die nicht über den Sinn des Lebens nachdenken, sind die wahren Nutznießer auf Erden.

Wir sind nicht auf dieser Welt, um glücklich zu sein und zu genießen, sondern um unsere Schuldigkeit zu tun.

Wer nicht den tiefen Sinn des Lebens im Herzen sucht, der sucht vergebens. Kein Geist, und sei er noch so reich, kommt einem edlen Herzen gleich.

Wie nutzlos, durch dieses Leben zu wandern, / wär's nicht die Brücke zu einem andern.

Gott ist nicht nur auf Erden und in uns, sondern er will auch in uns werden, und das ist der Zweck unseres Lebens. In jedem hohen Tun und Sein, in jedem Erkennen der Wahrheit, in jedem Kampf mit der Welt, in jedem Sieg über uns selbst, bei jedem Schritt und auf jeder Stufe zu unserem höheren eigensten Selbst sind wir auf allezeit Mehrer des "Reiches Gottes" auf Erden.

Halte dich still, halte dich stumm, / nur nicht forschen: Warum? Warum? / Nur nicht bittre Fragen tauschen, / Antwort ist doch nur wie Meeresrauschen.

In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.

Was mit mir das Schicksal gewollt? Es wäre verwegen, / das zu fragen; denn meist will es mit vielen nicht viel.

Wie? Wann? Und Wo? Die Götter bleiben stumm. / Du halte dich ans Weil und frage nicht Warum!

Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer / steht ein Jüngling-Mann, / die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel, / und mit düstern Lippen fragt er die Wogen: / "O löst mir das Rätsel des Lebens, / das qualvoll uralte Rätsel, / worüber schon manche Häupter gegrübelt, / Häupter in Hieroglyphenmützen, / Häupter in Turban und schwarzem Barett, / Perückenhäupter und tausend andre, / arme, schwitzende Menschenhäupter. / Sagt mir, was bedeutet der Mensch? / Woher ist er kommen? Wo geht er hin? / Wer wohnt dort oben auf den goldenen Sternen?" / Es murmeln die Wogen ihr ew'ges Gemurmel, / es wehet der Wind, es fliehen die Wolken, / es blinken die Sterne gleichgültig und kalt. / Und ein Narr wartet auf Antwort.

Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.

Jedes Lebendige freut sich seines Lebens. Es fragt und grübelt nicht, wozu es da sei. Sein Dasein ist ihm Zweck und sein Zweck das Dasein.

Und du zweifeltest, Freund, am hohen inneren Weltsinn? / Hörst du die Harfe nicht? Willst du auch sehen den Ton?

Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.

Unsere Aufgabe als Menschen ist: Innerhalb unseres eigenen, einmaligen, persönlichen Lebens einen Schritt weiter zu tun vom Tier zum Menschen.

Die Entwicklung aller Keime aber, die in der individuellen Anlage eines Menschenlebens liegen, halte ich für den wahren Zweck des irdischen Daseins, nicht gerade das Glück.

Leben wir allein für dieses Leben, so sind wir die edelsten aller erschaffenen Wesen.

Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um das Leben zu genießen, sondern um anderen Menschen Freude zu bereiten.

Wenn es dir möglich ist, einer einzigen im Dunkel irrenden Seele ein Licht zu entzünden, einem Betrübten die sonnige Seite des Lebens zu zeigen, einem andern die höhere und edlere Lebensanschauung zu geben, einem Mitmenschen zu helfen, daß er ein besserer Mensch werde, einem Mühsamen und Beladenen die Lasten zu erleichtern, mit auch nur einem kleinen Funken der Liebe die Welt zu bereichern, dann hast du nicht vergebens gelebt.

Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun - das ist die Bestimmung des Menschen.

Zuviele Leute beschweren sich, daß das Leben keinen Sinn habe, statt zu helfen, daß es einen Sinn erhält.

Wozu die Welt da ist, wozu die Menschheit da ist, das soll uns einstweilen gar nicht kümmern, es sei denn, daß wir uns einen Scherz machen wollen; denn die Vermessenheit des kleinen Menschengewürms ist nun einmal das Scherzhafteste und Heiterste auf der Erdenbühne. Aber wozu du Einzelner da bist, das frage ich, und wenn es dir sonst keiner sagen kann, so versuche es nur einmal, daß du dir selber einen Zweck, ein Ziel, ein Dazu vorsetzest, ein hohes und edles Dazu.

Wer sein Leben auf Dienst aufbaut, hat nie umsonst gelebt.

Leben heißt etwas Aufgegebenes erfüllen. In dem Maße, wie wir vermeiden, unser Leben an etwas zu setzen, entleeren wir es.

Der Mensch lebt, um zu denken, und seine Pflicht ist es, gut zu denken: Der erste Grundsatz der Moral.

Der Zweck deines Lebens sei Vervollkommnung im Guten! Gut ist alles, was zur Gesundheit deines eignen Körpers und Geistes wie jener anderer Menschen beiträgt.

Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit.

Als Zweck unseres Daseins ist in der Tat nichts anderes anzugeben als die Erkenntnis, daß wir besser nicht da wären.

Wenn ein Gedanke, der die Menschheit ehrt, / den Sieg errang, so war's der Mühe wert.

Nur durch Liebe, nicht durch deutsche Philosophie versteht man den Sinn dieser Welt.

Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung.

Ton knetend, formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. / Aus Mauern, durchbrochen von Türen und Fenstern, baut man ein Haus. Doch erst sein Leerraum, das Nichts, gibt ihm den Wert. / Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das / Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn.

»Wo gehn wir denn hin?« / »Immer nach Hause.«

Aller innerer Sinn ist Sinn für Sinn.

Nur ein Künstler kann den Sinn des Lebens erraten.

Wir sind auf einer Mission: Zur Bildung der Erde sind wir berufen.

Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da.

Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursachen existieren.

Leben ist ja doch des Lebens höchstes Ziel.

Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden.

Er hat alle Sinne bis auf fünf.

Hätten wir alle einen Sinn, wir liefen einen Weg.

 Top