Achtung Zitate

45 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Achtung

Ich kann die Achtung aller Menschen entbehren, nur meine eigene nicht.

Achtung ist mehr als Beachtung, Ansehen mehr als Ruf, Ehre mehr als Ruhm.

Wenn du willst, dass man dich achte, so achte vor allem dich selbst; nur dadurch, nur durch Selbstachtung, zwingst du auch andere, dich zu achten.

Wer nur etwas Ehrgefühl besitzt, erhebt den Anspruch auf Achtung seiner Mitbürger. Man will sich irgendwie hervortun und nicht in der dumpfen Masse untergehen.

Ein Mann, den niemand achtet, verliert dadurch seine Würde, und so zählt dieser Mann nur noch halb, auch wenn er unversehrt ist.

Gemeiniglich darf man, um sich die Achtung zu erhalten, nicht sehr geliebt sein. Die Liebe ist verwegener als der Hass.

Alles altert, selbst die Achtung, wenn man sich nicht in Acht nimmt.

Wir achten auch wider Willen die, welche wir geachtet sehen.

Wir verlieren immer die Liebe derjenigen, die unsere Achtung verlieren.

Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden anderen verbunden.

Ohne Achtung gibt es keine wahre Liebe.

Der hat nach Rechtem nie getrachtet, / Der nicht die eigne Arbeit achtet.

Achte Dich selbst, wenn Du willst, daß Andre Dich achten sollen!

Handle weniger andern zu gefallen, als um Deine eigene Achtung nicht zu verscherzen, gut und anständig!

Allgemeines Lob ist etwas sehr Entbehrliches. Allgemeine Achtung können dem Redlichen und Weisen selbst die Schurken in ihren Herzen nicht versagen.

Ruhige, stille Hochachtung ist mehr wert als Anbetung, Verehrung, Entzückung.

Ein hochmütiges und aufgeblasenes Wesen trägt in der Gesellschaft gerade das Gegenteil der erwarteten Achtung ein.

Nach der Pracht oder Ärmlichkeit des Wagens achtet man die Leute oder behandelt man sie geringschätzig.

So mancher, der draußen in der Welt durch große Talente bekannt, angesehen und allgemein beliebt ist, hat seinen Angehörigen keine Achtung abnötigen können und gilt als ein unbedeutender Mensch im eigenen Haus.

Will man geachtet werden, muss man unter Menschen leben, die man achten kann.

Die Achtung, die ein Mensch verdient, und sein Wert hängen ab von seinem Mut und seinem Willen: Hierin liegt seine wahre Ehre.

Wir lieben die Leute je nach der Achtung, die sie uns bezeugen.

Die Menschen haben vor dem Tod zu viel Achtung, gemessen an der geringen Achtung, die sie vor dem Leben haben.

Indem ich mich bemüht habe, meine eigene Achtung zu verdienen, habe ich gelernt, auf die der anderen, die in der Mehrzahl gut ohne die meine auskommen, zu verzichten.

Nehmen Sie der Liebe die Achtung, so ist sie nichts mehr.

Wer wahre Achtung für sich selbst hat, ist gegenüber der ungerechten Verachtung andrer wenig empfindlich und fürchtet nichts, als sie zu verdienen.

Wer sich nicht achtet, ehrt die Frauen nicht, / Wer nicht die Frauen ehrt, kennt er die Liebe? / Wer nicht die Liebe kennt, kennt der die Ehre? / Wer nicht die Ehre kennt, was hat er noch?

Wer nicht verachtet, der kann auch nicht achten.

Wer selbst geachtet werden will, der muss die Eigenart seiner Mitmenschen achten.

Die genialen Menschen aller Länder sind sehr wohl imstande, einander zu verstehen und zu achten.

Achtung nutzt sich ab wie die Liebe.

Es kommt oft vor, dass man uns achtet in dem Maße, wie wir uns selbst achten.

Manche wären sehr erstaunt zu erfahren, worauf ihre Achtung vor den Menschen beruht.

Stets zu unterscheiden zwischen achtenswert und liebenswert ist ein Kennzeichen von Beschränktheit: Die großen Seelen lieben von Natur aus alles, was ihre Achtung verdient.

Wir verlangten nicht so ehrgeizig die Achtung der Menschen, wenn wir sicherer wären, sie zu verdienen.

Achtet nicht die Achtenswerten, und es wird nicht Streit sein im Volk.

Die beste Friedenserziehung für Kinder wird es, so glaube ich, sein, Ausländerkinder in deren Familien zu besuchen und ihnen dort zu helfen. Dann erwerben sie ganz von selbst ein Empfin­den dafür, daß sich Deutsche und Ausländer gegenseitig achten und bereichern können.

Kein echter Mann nimmt Dienste an von dem, den er nicht achten kann.

Ein Siebzigjähriger wird selbst vom Mandarin nicht geschlagen und ein Achtzigjähriger nicht gescholten.

Wer das Kleine nicht acht't, / hat zum Großen nicht Macht.

Achtest du mein, / So acht ich dein.

Es soll ein jeder Achtung haben: / Der Kaufmann, wenn die Ware geht, / Der Schiffer, wenn der Wind sich dreht, / Der Winzer, wenn die Traube schwillt, / Der Bauer, wenn der Roggen gilt.

Die Achtung, die uns die Mitmenschen einflößen, lässt sich an der Art unserer Vertraulichkeit ermessen.

Nichts verschafft einem so schnell Achtung, wie wenn man seine Mitmenschen wissen lässt, dass man ihnen gewachsen ist.

Denn alle, welche schreiben, gebrauchen in der Anrede den Plural, als ob sie der Person, wenn sie sie vervielfachen, höhere Ehre erwiesen und sie ihnen auch ehrwürdiger erschiene.

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