Schwäche Zitate

27 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Schwäche

In der Erschöpfung erlahmen auch die Hemmungen.

Die größte aller Schwächen ist, zu fürchten, schwach zu erscheinen.

Schwäche ist mißtrauisch.

Geheimnisvolle Hilfe / kommt von dem Schwachen oft dem Stärkeren zugute.

Ohne Hilfe gegen Trutz und Härte / hat die Natur den Schwachen nicht gelassen. / Sie gab zur List ihm Freude, lehrt' ihn Künste: / Bald weicht er aus, verspätet und umgeht.

Andere mögen darüber klagen, daß unsere Zeit böse sei; ich klage darüber, daß sie armselig ist. Es gibt keine Leidenschaft mehr. Die Gedanken der Menschen sind dünn und schwach wie ein Spitzengewebe, sie selbst erbärmliche Geschöpfe wie Spitzenklöpplerinnen. Ihre Gedanken sind zu elend, um sündhaft zu sein.

Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt.

Schwäche ist der einzige Fehler, den man nicht verbessern kann.

Die Kraftlosigkeit liebt Gesetzlosigkeit; denn nicht die Schwäche, nur die Kraft will immer dasselbe, und dasselbe heißt eben Gesetz.

Schwache und verschobene Köpfe verschieben und verändern sich am wenigsten wieder, und ihr innerer Mensch kleidet sich sparsam um. Ebenso mausern Kapaune sich nie.

Das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten.

Dem Schwachen ist sein Stachel auch gegeben.

Will der Starke geliebt sein, so mag er seine Überlegenheit durch Grazie mildern! Will der Schwache geachtet sein, so mag er seiner Ohnmacht durch Würde aufhelfen.

Immer gleich zu reagieren ist das Kennzeichen der Schwäche. Jenes innere Crescendo der Empfindungen ist die Eigenheit energischer Naturen.

In Ohnmacht unterlassen das Notwendige, / heißt eine Vollmacht zeichnen der Gefahr.

Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus, / durch eigne Schuld nur sind wir Schwächlinge.

Schwachheit, dein Name ist Weib.

Aus Kraftmangel scheint alle Unzufriedenheit und mancher andre Fehler zu entstehn.

Nicht ist's schwacher Spinnen Sache jagend Beute zu erlangen; / sie zu nähren, müssen Fliegen / sich in ihren Netzen fangen.

Der Schwache schlägt den Starken auch, / hilft ihm das Recht.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Der Mensch kennt seine Schwäche sowenig wie der Ochse seine Stärke.

Der schwanzlosen Kuh treibt Gott selbst die Fliegen hinweg.

Der Stärkste unter den Schwachen ist, wer seine Schwäche nicht vergißt.

Man kann noch weit gehen, wenn man müde ist.

Wer zu schwach ist, Dir zu nützen, ist immer stark genug, Dir zu schaden.

Unsere Schwächen bringen uns mehr Nachtheil, als unsere Fehler.

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