Tapferkeit Zitate

30 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Tapferkeit

Der Mut hat keine Zuflucht, die Feigheit tausend.

Tapferkeit ist stets ein Widerspruch in sich. Sie ist der mächtige Wille, am Leben zu bleiben, gekleidet in die Bereitschaft zu sterben.

Der entschließt sich doch gleich, / den heiß ich brav und kühn! / Er springt in den Teich, / dem Regen zu entfliehn.

Es ist klug und kühn, dem unvermeidlichen Übel entgegenzugehen.

Ja, so schätzet der Mensch das Leben als heiliges Kleinod, / daß er jenen am meisten verehrt, der es trotzig verschmähet. / Manche Tugenden gibt's der hohen verständigen Weisheit, / manche der Treu und der Pflicht und der alles umfassenden Liebe; / aber keine wird so verehrt von sämtlichen Menschen / als der festere Sinn, der, statt dem Tode zu weichen, / selbst der Keren Gewalt zum Streite mutig heranruft.

Selbst den Geringsten erhebt der Todesgefahren Verachtung.

Der Nimbus der Tapferkeit erspart nicht selten, sie demonstrieren zu müssen.

Der Sonne und dem Tode kann man nicht unverwandt ins Antlitz schauen.

Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt zu tun vermöchte.

Durch die Ehr und reichen Lohn kann die Tapferkeit erwachen, / aber Ehr und reicher Lohn kann die Tapferkeit nicht machen.

Selbst der Tod flieht oft vor einem Mann.

Ich liebe die Tapferen, aber es ist nicht genug, Haudegen sein. Man muß auch wissen Hau-schau-wen!

Kalte Seele, Maultiere, Blinde, Trunkene heißen mir nicht herzhaft. Herz hat, wer Furcht kennt, aber Furcht zwingt, wer den Abgrund sieht, aber mit Stolz.

Wenn Tapferkeit Furchtlosigkeit bedeutet, dann ist mir noch kein tapferer Mann begegnet. Jeder Mensch fürchtet sich, je intelligenter er ist, umso mehr. Tapfer ist, wer von seiner Furcht keine Notiz nimmt.

Tapferkeit ist stets mit Menschlichkeit gepaart, während der Feige zur Grausamkeit neigt.

Das Leben wagt der Mut, nicht das Gewissen.

Wo's not tut, Fährmann, läßt sich alles wagen.

Die Tapferkeit schwindet, wenn sie keinen Gegner hat.

Das bessere Teil der Tapferkeit ist Vorsicht.

Tollkühn sein, / heißt aus der Furcht geschreckt sein: So gelaunt, / hackt auf den Weih' die Taub.

Wer tapfer ist, der ist auch geduldig.

Das Laster hetzt zum Kriege, aber die Tapferkeit kämpft. Gäbe es keine Tapferkeit, so hätten wir für immer Frieden.

Der höchste Mut ist Unerschrockenheit angesichts des sicheren Todes.

Tapferkeit in Verbindung mit Macht führt zu Tollkühnheit.

Verachtung des Lebens ist leicht in harter Bedrängnis. / Tapfer allein ist der Mann, welcher das Unglück erträgt.

Es gilt also wohl der Satz, daß die Tapferen kühn sind, nicht aber der, daß die Kühnen auch alle tapfer sind. Denn Kühnheit kann dem Menschen erwachsen sowohl aus kunstmäßiger Übung wie aus Zorneserregung und Raserei, die Tapferkeit dagegen erwächst aus natürlicher Anlage und richtiger Bildung der Seele.

Nicht ungerochen stirbt, wer männlich fechten kann.

Die Fliege ist, wird der Sommer heiß, / der kühnste Vogel, den ich weiß.

Vor dem die Welt nicht zittern muß, der zittert auch nicht vor der Welt.

Wer durch Tapferkeit einem anderen dient, der muss zum Sterben bereit sein. Wer aber, ehe er ans Sterben geht, vom Sterben spricht, der kommt nicht in Betracht; denn obwohl ihn der Fürst kennt, ist es doch gerade so, als kennte er ihn nicht.

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