Eigensinn Zitate

28 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Eigensinn

Eigensinn ist der Wille, der sich bestätigt, ohne sich rechtfertigen zu können.

Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, daß das Schwerste noch zu tun sei.

Wer nicht auf gute Gründe hört, / dem werde einfach zugekehrt / die Seite, welche wir benützen, / um drauf zu liegen und zu sitzen.

Starrköpfigkeit repräsentiert den Charakter ungefähr so wie das Temperament die Liebe.

Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn.

Wer aus Charakter oder Maxime beharrlich verneint, hat eine größere Gewalt, als man denkt.

Leute ohne Bildung beharren desto eigensinniger bei ihrem Willen, je weniger sie dafür zu sagen wissen.

Jeder große Erfolg ist ein Triumph des Eigensinns.

Querulanten sind Bürokraten, die es nicht geschafft haben.

Man findet Mittel, den Wahnsinn zu heilen, aber keine, um einen Querkopf einzurenken.

Eigensinn und Widerspruchsgeist sind niedrige Eigenschaften und meist nur bei kleinen Seelen zu finden.

Eine Frau ist der widersinnigste Guß aus Eigensinn und Aufopferung, der nur vorkommen kann. Sie läßt sich für ihren Mann wohl den Kopf abschneiden, aber nicht die Haare.

Wer fühlt, daß er als Satz nicht gelten kann, / der will als Gegensatz sich wichtig machen.

Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.

Dem Eigensinn / wird Ungemach, das er sich selber schafft, / der beste Lehrer.

Den trotzigsten Sinn weiß Sanftmut nur zu heilen.

Der Eigensinn bekennt den Unverstand.

O glaube mir, am schnellsten kommt zu Fall / ein allzu starrer Sinn!

Der Eigensinn ist die Energie der Dummheit.

Viele pochen auf ihren Charakter. In Wahrheit haben sie nur einen dicken Kopf.

Sei nicht eigensinnig wie Hans, der sollte an den Galgen und wollte nicht.

Es gibt eine einfache Difinition für Eigensinn: Sie ist die Energie für Dummheit.

Beständig in der Freundschaft ist nur der, – der sie ohne Absicht geknüpft hat; – Beständig in Liebe nur der, – der andere mehr als sich selbst liebt.

Eigennutz ist der frühe Tod der Liebe, – und Freundschaft.

Grausamkeit ist nur zu oft die Tochter des Eigennutzes.

Gewohnheiten des Eigensinns sind petrifizierte Gedanken und Empfindungen.

Ein ungeschickter Mann / Hält nichts für recht getan, / Als wo er selbst die Hand legt an.

Wer ein Ding nicht sehen will, / Dem hilft weder Licht noch Brill'.

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