Herrschen Zitate

32 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Herrschen

Man beherrscht die Menschen mit dem Kopf. Man kann nicht mit dem Herzen Schach spielen.

Über Lakaien herrschen, welch ein geringer Traum! Nein, mächtig ist, wer den Herren gebietet.

Preisend mit viel schönen Reden / Ihrer Länder Wert und Zahl, / Saßen viele deutsche Fürsten / Einst zu Worms im Kaisersaal.

Mit einem schlechten Alleinherrscher aber kann niemand sprechen, gegen ihn gibt es kein anderes Mittel als das Eisen.

Was die Klugheit und Beständigkeit anbelangt, so behaupte ich, dass das Volk klüger ist und ein richtigeres Urteil hat als ein Alleinherrscher. Nicht ohne Grund vergleicht man die Stimme des Volkes mit der Stimme Gottes.

Wer sich zum Alleinherrscher erhebt und Brutus nicht tötet, oder wer einen Freistaat gründet und die Söhne des Brutus nicht hinrichten lässt, wird sich nicht lange halten.

Autokraten lieben meist kleine Kinder. Sie schränken ihre Macht nicht ein, dafür sind sie ihnen dankbar.

Eine auf Waffen gegründete Herrschaft muß sich auf Waffen stützen.

Amerika hat noch nicht gelitten. Man täuscht sich, wenn man ihm schon die hohe Fähigkeit des Herrschens zubilligen möchte.

Niemals ist in unserem Europa weder eine Macht noch auch eine Lehre, am wenigsten eine politische, zu vollkommener Alleinherrschaft gediehen.

Die größte Herrschaft ist die Selbstbeherrschung.

Herrschen ist Unsinn, Regieren ist Weisheit. Man Herrscht also, weil man nicht regieren kann.

Manchmal ist es schwerer, einen einzigen Menschen als ein ganzes Volk zu beherrschen.

Was Gott dem Menschen, ist der Mensch dem Hunde.

Nichts schädigt mehr den Staat als Alleinherrschaft.

Nur einer sei Herrscher.

Ungestraft zu tun, was beliebt, heißt König sein.

Selbst die Herrschaft edelster Menschen entpuppte sich meist nur als Privilegierung der eigenen Klientel.

Meine elementare Pflicht ist es nicht, mich an die Ämter zu klammern, und noch viel weniger möchte ich den Jüngeren den Weg versperren. Meine Aufgabe ist es vielmehr, Erfahrungen und Ideen beizutragen, deren bescheidener Wert aus einer außerordentlichen Epoche stammen, in der ich gelebt habe.

Wenn die Unordentlichen Könige werden, so ist ihr erstes, daß sie die Untertanen zur Ordnung ermahnen.

Der Weg zum Herrschen ist die Beschränkung.

Die Feststellung der Begriffe und die Begrenzung der Befugnisse sind die Zügel der Herrschaft.

Ein weiser Herrscher gibt sich alle Mühe, die rechten Leute zu finden, dann hat er es nachher leicht, die Geschäfte in Ordnung zu erhalten.

Wer die rechte Art Menschen zu verwenden beherrscht, der hat die Möglichkeit, über alle vier Weltpole seinen Einfluss auszudehnen.

Wenn man erkennen will, ob etwas eben und gerade ist, so gebraucht man Wasserwaage und Richtschnur. Wenn man erkennen will, ob etwas rund oder rechteckig ist, so gebraucht man Zirkel und Winkelmaß. Wenn ein Herrscher sich selbst kennen lernen will, so braucht er aufrichtige Staatsmänner.

Die Beherrschung der Persönlichkeit und die Beherrschung des Staates müssen sich nach denselben Grundsätzen richten.

Wenn die treuen Diener erkannt werden, so ist die Herrschaft gefestigt.

Wer sich nur auf die eigene Kraft verlässt, der hat viel Mühe. Wer Leute hat, auf die er sich verlassen kann, der hat es bequem.

Wer es an Einfluß fehlen läßt und doch sein Reich zu wahren sucht, der kommt in Gefahr.

Der Mann, der herrscht, ruft: »Ich bin dein Herr«, die Frau, die herrscht, flüstert: »Bin ich nicht deine Sklavin?«

Suche du der Kleinste im Hause zu werden, so ziehst du eine Macht an, daß du herrschen kannst, ohne daß du es begehrst.

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