Homer

34 Zitate, Sprüche & Aphorismen Autor

Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders!

Aber man kann unmöglich die Wut des hungrigen Magens / bändigen, welcher den Menschen so vielen Kummer verursacht! / Ihn zu besänftigen, gehn selbst schöngezimmerte Schiffe / über das wilde Meer, mit Schrecken des Krieges gerüstet.

alles wird man ja satt, des Schlafes sogar und der Liebe, / auch des süßen Gesangs und bewunderten Reigentanzes.

Besser, wer fliehend entrann der Gefahr, als wen sie ereilet!

Denn dieser verhungerte Bettler / sitzt da, nach Speise und Wein heißhungrig; aber zur Arbeit / hat er nicht Lust noch Kraft, die verworfene Last der Erde.

Denn gerne gedenkt ja ein Mann der Trübsal.

Denn im Unglück altern die armen Sterblichen frühe.

Denn im Unglück altern die armen Sterblichen früher.

Denn nichts ist doch süßer als unsere Heimat und Eltern, / wenn man auch in der Fern' ein Haus voll köstlicher Güter / unter fremden Leuten, getrennt von den Seinen, bewohnet.

Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.

Du kannst unmöglich doch alles zugleich dir erwerben. / Anderen ja gewährte der Gott Arbeiten des Krieges, / anderen legt' in den Busen Verstand Zeus' waltende Vorsicht.

Dulde, mein Herz! Du hast noch härtere Kränkung erduldet.

Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter.

Ein jeder, dem gut und bieder das Herz ist, liebt sein Weib und pflegt es mit Zärtlichkeit.

Ein schamhafter Bettler ist elend.

Ein Wahrzeichen nur gilt: das Vaterland zu erretten!

Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.

Es gibt nichts Edleres und Bewundernswerteres, / als wenn zwei Menschen, die sich gut verstehen, / zum Ärger ihrer Feinde und zur Freude ihrer Freunde / als Mann und Frau zusammenleben.

Es mehrt unendliche Trauer das Elend.

Es mehrt unendliche Trauer das Elend.

Gleich und gleich gesellt sich gern.

Gut ist die redliche Warnung des Freundes.

Mit verhaßt ist jener so sehr wie des Aides Pforten, / wer ein anderes birgt in der Brust und ein anderes aussagt.

Nichts ist wahrlich so wünschenswert und erfreuend, / als wenn Mann und Weib, in herzlicher Liebe vereinigt, / ruhig ihr Haus verwalten: Dem Feind ein kränkender Anblick, / aber Wonne dem Freund.

Niemals frommt Vielherrschaft im Volk. Nur einer sei Herrscher, / einer König allein.

Nur einer sei Herrscher.

Selten ist jüngeres Alter verständig.

Siehe, kein Wesen ist so eitel und unbeständig wie der Mensch.

Stirb denn auch du, lieber Freund! Warum wehklagest du also? / Starb ja doch auch Patroklus, der sehr viel besser als du war.

Wenig, aber mit Liebe!

Widerlich ist mir's, / noch einmal, was genau verkündiget, zu erzählen.

Wie die Tage sich ändern, die Gott vom Himmel uns sendet, / ändert sich auch das Herz der erdebewohnenden Menschen.

Wir wollen im Wechselgespräch durch trauriger Leiden Gedächtnis / uns erfreuen; denn gerne gedenkt ja ein Mann der Trübsal.

Wisse, Gott verleiht nicht alle vereinigte Anmut / allen sterblichen Menschen: Gestalt und Weisheit und Rede.

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