Illusion Zitate

28 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Illusion

Mit einer Enttäuschung wird man eher fertig als mit einer zerstörten Illusion.

Große Träume - ich kenne keine, die nicht im Morgengrauen enden.

Die Instandhaltung von Luftschlössern ist ein kostspieliges Vergnügen.

Die Einbildungskraft, die Illusionen hervorbringt, ist wie ein Rosenstrauch, der in jeder Jahreszeit Rosen blühen läßt.

Die Natur hat Illusionen den Weisen wie den Narren mitgegeben, damit die Weisen nicht zu unglücklich würden durch ihre Weisheit.

Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind! Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.

Wie teuer Du eine schöne Illusion auch bezahltest, Du hast doch einen guten Handel gemacht.

Durchsucht der Menschen ganzes Leben, / was treibt zu großen Taten an? / Was pflegt uns Ruh und Trost zu geben? / Sehr oft ein Traum, ein süßer Wahn. / Genug, daß wir dabei empfinden, / es sei auch tausendmal ein Schein! / Sollt aller Irrtum ganz verschwinden, / so wär es schlimm, ein Mensch zu sein.

Aller Schwärmerei droht der Übergang in Fanatismus. Darum darf keine Schwärmerei Nachsicht finden vor den Denkern.

Illusion und Weisheit zusammen bilden das Entzücken des Lebens und der Kunst.

Wäre es überhaupt möglich, eine Erfahrung zu machen, ohne eine Illusion gehabt zu haben!

Wenn einer die Illusion bekämpft, so ist das das sicherste Zeichen seines unvollkommenden und unzureichenden Wissen - eben ein Zeichen dafür, dass er einer Illusion zum Opfer gefallen ist.

Es gibt Schärmer ohne Fähigkeit. Das sind die wirklich gefährlichen Leute.

Trenne dich nicht von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.

Der Bau von Luftschlössern kostet nichts. Aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.

Daß Politiker Luftschlösser bauen, ist nicht bedenklich. Gefährlich wird es erst, wenn sie von anderen Hypotheken darauf bekommen.

Wer im Dunkeln sitzt, zündet sich einen Traum an.

Träumerei ist die Flucht Vor der Anstrengung.

Wage du, zu irren und zu träumen! / Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.

Wahres Unglück bringt der falsche Wahn.

Er speiste sich mit Hoffnung, / verschlang die Luft auf zugesagten Beistand, / sich schmeichelnd mit der Aussicht einer Macht, / die kleiner ausfiel als sein kleinster Traum. / So führt' er, voll von großen Einbildungen, / dem Wahnwitz eigen, seine Macht zum Tod / und stürzte blindlings sich in das Verderben.

Illusionen sind die Schmetterlinge des Lebensfrühlings.

Ein Wahn, der mich beglückt, / ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt.

Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an: / Man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, / ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.

Wer das Gewisse aufgibt und das Ungewisse verfolgt, der verliert das Gewisse, und auch das Ungewisse ist verloren.

Das Unmögliche wollen, / das Undenkbare denken / und das Unsägliche sagen, / haben stets gleiche Früchte getragen: / Du mußt, wenn die Träume sich scheiden, / zuletzt das Unleidliche leiden.

Am Anfang eines neuen Jahres kann man sich auch vorstellen, daß die Zeit eine Illusion ist.

Sobald wir vermögen, diese Welt als Illusion und Trugbild zu betrachten, können wir alles, was uns widerfährt, als Traum betrachten, als etwas, das vorgab zu sein, weil wir schliefen. Dann werden wir scharfsinning und zutiefst gleichgültig gegen alle Unbill und alles Unglück des Lebens. Dann sind jene, die starben, um die Ecke gebogen, und deshalb sehen wir sie nicht mehr; dann gehen jene, die leiden, an uns vorüber wie ein Albtraum, wenn wir fühlen, oder wie ein unangenehmer Tagtraum, wenn wir denken. Und unser eigenes Leid wird nicht mehr sein als dieses Nichts.

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