Sicherheit Zitate

37 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Sicherheit

Der Alter lehre nicht die Fische fliegen! / Es wär' ihm nützer, wenn er schwimmen lernte.

Nun lerne, wenn dich's nicht verdrießt, / wie nah der Fall dem Sichern ist.

Ein gottgesendet Übel sieht der Mensch, / der klügste, nicht voraus und wendet's nicht vom Hause.

Er will mein Leben und mein Glück und fühlt nicht, daß der schon tot ist, der um seiner Sicherheit willen lebt.

Es schadet nichts, wenn Starke sich verstärken.

Leb ich nur, um aufs Leben zu denken? Soll ich den gegenwärtigen Augenblick nicht genießen, damit ich des folgenden gewiß sei?

Wer sollte glauben, der Widder / würde Lampen ermorden und euch der Schätze berauben? / Hüte sich einer, wo niemand Gefahr und Tücke vermutet!

Wir leben, solange wir nicht sicher sind.

Ohne Sicherheit vermag der Mensch weder seine Kräfte auszubilden noch die Frucht derselben zu genießen; denn ohne Sicherheit ist keine Freiheit.

Die Fliege, die nicht geklappt sein will, sitzt am sichersten auf der Klappe.

Es gibt keine Sicherheit, nur verschiedene Grade der Unsicherheit.

Lieber sich bestehlen lassen, als Vogelscheuchen um sich zu haben - das ist mein Geschmack.

Die einzige Sicherheit, die ein Mensch haben kann, ist die Erkenntnis seiner innern Kraft und Berufung und eine starke Reserve an Wissen, Erfahrung und Können.

Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.

Aus der Nessel Gefahr pflücken wir die Blume Sicherheit.

Denn, wie ihr wißt, war Sicherheit / des Menschen Erbfeind jederzeit.

Oft, zu unserm Troste, finden wir / in bessrer Hut den hartgeschalten Käfer / als hochbeschwingten Adler.

Durch Achtsamkeit blüht unser Glück am besten, / nur von der Sicherheit kommt Unglück her.

Immer auf dem Sprunge stehen - das nenne ich Leben. Von Sicherheit eingewiegt werden bedeutet sicheren Tod.

Um sich vor den Menschen sicher zu fühlen, dafür gab es infolge ihrer Veranlagung ein Gut, nämlich Herrschaft und Königtum, mit deren Hilfe man im Stand war, sich dies zu verschaffen.

Kein Mensch darf sagen: Solches trifft mich nie.

Sicherheitspolitik bleibt also ein notwendiger Rahmen in den internationalen Beziehungen. Aber sie ist nicht mehr ihr gestaltendes Prinzip.

"[Geheimdienste] sind arme Schweine. Die leiden unter zwei psychischen Krankheiten: Die eine Krankheit beruht darauf, dass sie für das, was sie tatsächlich leisten, niemals öffentliche Anerkennung bekommen. Es ist unvermeidlich so, sie müssen ja im Verborgenen arbeiten. Das deformiert die Seele. Die andere Krankheit beruht darauf, dass sie tendenziell dazu neigen, zu glauben, sie verstünden die nationalen Interessen des eigenen Landes viel besser als die eigene Regierung. Diese letztere Krankheit ist der Grund dafür, dass ich ihnen nicht traue.

Es gibt kein "todsicher" außer dem Tod - der ist uns allen sicher.

Es gilt, die Sorgen und Interessen anderer Völker zu begreifen und die eigene Sicherheit nicht von der Sicherheit des Nachbarn zu trennen.

Schlägt dir nicht ab und zu was fehl, so ist das ein Zeichen, daß du auf Nummer Sicher gehen willst.

Die weitgehend mechanisierte und automatisierte Daseinsvorsorge, die unser Leben begleitet, wiegt uns in trügerischer Sicherheit. Einstmals dagegen wußten die Menschen, daß sie nur bestehen konnten, wenn sie ständig auf den Kampf mit den Naturgewalten vorbereitet waren.

Ein Weiser gewinnet die Stadt der Starken und stürzet ihre Macht durch ihre Sicherheit.

Die bestverschlossene Tür ist die, welche man offenlassen kann.

Doppelt genäht hält besser.

Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintere zu sehen.

Wer keinen Zaun hat, hat keine Feinde.

Die größten Bedrohungen entstehen heute mehr innerhalb von Staaten als zwischen ihnen. Der grundsätzliche Charakter von Regimen ist jetzt wichtiger als die internationale Verteilung von Macht. Auf dieser Welt ist es unmöglich, saubere, klare Trennlinien zwischen unseren Sicherheitsinteressen, unseren Entwicklungsanstrengungen und unseren demokratischen Idealen zu ziehen.

Zu den klassischen sicherheits-politischen Herausforderungen kommen neue Bedrohungen: Allmählich erkennen wir, welches Konfliktpotenzial die Ausbreitung der Wüsten, steigende Meeresspiegel und extreme Wetterveränderungen in sich tragen.

Die Welt des Cyberraums wird zu einem immer wichtigeren Feld der Außen- und Sicherheitspolitik. Es kann uns nicht gleichgültig sein, ob autoritäre Regierungen den freien Zugang ins Internet einschränken oder ob Hacker kritische Infrastrukturen attackieren.

Wer für Deutschlands Sicherheit Verantwortung trägt, der braucht ein Bewusstsein für das Wertefundament aller deutschen Politik, wie es im ersten Artikel unseres Grundgesetzes niedergelegt ist: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". / Der braucht ein Bewusstsein für die Maßstäbe, die die Vereinten Nationen in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte niedergelegt haben. / Der muss erkennen können, dass die Einbindung Deutschlands in die Europäische Union nicht nur einen Preis hat, sondern einen unschätzbaren Wert besitzt. / Der muss Chancen erkennen und Interessen formulieren, ohne die normativen Grundlagen seines Handelns aus den Augen zu verlieren.

Bürger dürfen die Verantwortung für ihre Sicherheit nicht auf andere abwälzen.

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