Besserung Zitate

41 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Besserung

Wenn wir jeder bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und zum äußeren Frieden.

Rein durch das Leben zu gehen ist unmöglich. Aber sich zu reinigen ist möglich und höchstes Ziel.

Wenn du heute nicht etwas besser bist, als du gestern warst, bist du gewiss etwas schlechter.

In dem Gedanken des Werdens liegt die unerschöpfliche, immer trostreiche Besserungsmöglichkeit des Menschen.

Umändern kann sich niemand, bessern jeder.

Nicht jede Besserung ist Tugend, / Oft ist sie nur das Werk der Zeit.

Nicht jede Besserung ist Tugend, / Oft ist sie nur das Werk der Zeit.

Die höchste Empfindung, die der Mensch haben kann, ist die, wenn er sich von einem Hauptfehler, ja von einem Verbrechen, durch eigne Kraft erhebt und losmacht.

Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump, / zu Wagen, Pferd und Fuße, / drum glaub an keinen Lumpen je, / an keines Lumpen Buße!

Legen Sie ja, mein lieber Freund, keinen alten Fehler ab. Sie fallen entweder in einen neuen, oder man hält Ihre neue Tugend für einen Fehler.

Man sieht, es bessert doch nicht Elend, Reu noch Zeit. / Einmal ein Lumpenhund, der bleibt's in Ewigkeit.

Wenn das Herz das Gute freiwillig annehmen kann, so findet es sich immer eher, als wenn man es ihm aufdringen will.

Bei den Mannsleuten ist alle Mühe verloren, sie sind doch nicht zu bessern.

Es werden die Sachen / Nicht durch Übereilung gebessert.

Das Glück heilt uns von mehr Fehlern, als die Vernunft es vermag.

Glückliche Menschen bessern sich kaum. Sie glauben, immer recht zu haben, wenn das Glück sie in ihrem schlechten Verhalten bestärkt.

Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.

So wie die Völker sich bessern, bessern sich ihre Götter.

Der Mensch, der es unternimmt, andere zu bessern, verschwendet seine Zeit, wenn er nicht bei sich selbst beginnt.

Das heißt wirklich lieben: Jemanden beleidigen und verwunden, um ihn zu bessern.

Wer sich groß verfehlt, der hat auch große Quellen der Reinigung in sich.

Besserung ist: Etwas sichtbar werden lassen von dem, was den guten Menschen gefällt. Nicht mehr!

Fange deine Herzensausbildung nicht mit dem Anbau der edlen Triebe, sondern mit dem Ausschneiden der schlechten an! Ist einmal das Unkraut verwelkt oder ausgezogen, dann richtet sich der edlere Blumenflor von selber kräftig in die Höhe.

Der Mann, der erst ein Schelm geworden, wird nie bieder. / Aus Wein wird Essig leicht, nie Wein aus Essig wieder.

Ein großer Sünder kann nimmermehr umkehren.

Zu unserer Besserung bedürfen wir eines Spiegels.

Besser kannst du wohl diesen oder jenen machen, wenn du dich in ihn schickst. Durch Vorwürfe wird er in jedem Falle schlechter.

Wenn sich nur niemand fürchtete zu sagen, was die Sache ist, so würden alle Sachen besser gehen.

Du weißt, daß ich es nicht leiden kann, alte Leute sagen zu hören: Ich bin zu alt, um mich zu bessern. Ich würde es viel eher jungen verzeihen, wenn sie sagen würden: Ich bin zu jung.

Wer bessern will, macht oft das Gute schlimmer.

Erst adle dich, dann tadle mich.

Ändern und Bessern ist zweierlei.

Bevor du den Neger weiß gewaschen hast, bist du selber schwarz geworden.

Schwer fällt es, einem Schwein etwas Schlechtes abzugewöhnen.

Wer den Flüssen wehren will, muß die Quellen verstopfen.

Wer sich die tollen Hörner abgelaufen hat, behält doch meist die Stubben.

Man ändert sich oft und bessert sich selten.

Schlecht lebt, wer sich nicht bessert.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

Etwas falsch machen, aber sich nicht bessern, das erst ist ein Fehler.

Schlechtes ist insofern nicht immer grundsätzlich schlecht, weil es ja die Möglichkeit zum Guten bietet, das eben noch nicht ist.

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